Montag, 14. September 2015

Hemdhose

Auf Alltagstauglichkeit getestet - und bestanden!
Heute mal ein echtes Upcycling: Elias neue Hose aus Opas altem Hemd.

Ein Hemd aus einem wunderbar weichen schwarzen Feincord, top in Schuss. Aber ungeliebt und aussortiert, weil der Pulli darüber nicht rutscht (völlig unerwarteterweise, gell ;-) ).
Und weil es wirklich zu schade war, nur einen Malkittel (die zeige ich euch morgen) aus dem Schätzchen zu machen, habe ich aus dem Hemd kurzerhand eine Frida genäht.

In der Länge hat es genau noch gereicht, für die nächste Hosengröße sind dann selbst Opas große Hemden zu klein. Aufgehübscht mit etwas Webband liebt das große Kind seine Hose übrigens sehr. Und dem Opa ist beim Vorführen gar nicht aufgefallen, dass das einmal sein Hemd gewesen ist.

Aus den Brusttaschen wurden übrigens die großen Seitentaschen auf den Hosenbeinen.
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3 Kommentare:

  1. Ein Stückchen Opa immer dabei. Ich liebe solche Sachen... Als Werkschürzen trage ich auch geerbte Hemden von meinem Vater und abgelegte vom Gefährten. Der kleine Hosenmatz sieht toll aus. Und dann noch große Sammeltaschen gleich am Bein... Ich erinnere mich noch an die typischen Handgriffe vor der Wäsche in die Kinderhosentaschen, von der Murmel über angelutschten Drops und zur Tintenpatrone alles drin, lange her... Lieben Gruß Ghislana

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  2. Ich wäre nie darauf gekommen, dass sie Hose mal ein Hemd war, das ist ja super!

    Lieben Gruß
    Sarah

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  3. Liebe Mareike,

    danke für's Verlinken dieser super schicken Hemden-Hose! Gefällt mir total gut!
    Die Details sind auch sehr super arrangiert!

    Und dein Beitrag erinnert mich glatt daran, dass ich mal eine große Taschen aus einem hellblauen Cord-Hemd begonnen hatte, wo ist die eigentlich? :)

    Liebe Grüße,
    Maike

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