Donnerstag, 7. Juli 2016

Auf den Nadeln

habe ich gerade zwei Enkelmädchen-Strickwestchen für den Herbst und für die kalte Jahreszeit ein Tuch für mich. Die Westchen stricke ich parallel, weil ich die Kinder ja nicht so oft sehe und dann immer für die nächste Anprobe bereit sein muss - sonst klappt es nicht bis Herbst;-(

Beim größeren Westchen hat sich am Wochenende auch heraus gestellt, dass ich alles zu kurz gemacht hätte - dafür war die Passe für die kleine Maus viel zu weit. Hier musste ich also neu anfangen.
Die Jäckchen sollen glatt rechts gestrickt werden und Passen mit Raglanschrägen und einem sog. "Hebegitter" bekommen.
Auch wollte ich immer schon mal einen RVO (Raglan von oben) ausprobieren. Ein Westchen stricke ich deshalb von oben, das andere konventionell von unten. Bin gespannt, was mir nachher besser gepasst hat und ob man einen Unterschied sieht. Was beim RVO aber auf jeden Fall schon mal sehr angenehm ist, ist, dass die Zunahmen an den Schrägen jeweils ganz einfach mit einem Umschlag beidseitig gleich gemacht werden können. Bei den Abnahmen muss das - wenn ich mich recht erinnere - unterschiedlich gestrickt werden, je nachdem, ob die Schräge nach links oder rechts verläuft.


Und dann ist für mich noch ein Tuch in Arbeit aus einer traumhaften Wolle, "Schnieke" heißt sie und ist von hier. Die Wolle hat einen 30%igen Seidenanteil und fühlt sich oberkuschelig an, ich freu mich drauf! Sie ist handgefärbt und hat wunderschöne Farbschattierungen. Ich habe die Farben Curry, Mönchspfeffer und Vanilleschote ausgesucht - schon allein die Farbnamen machen an, gell.
Das Tuch heißt "Quicksilver" und wird nach dieser Anleitung von Melanie Berg gestrickt.

verlinkt mit maschenfein

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