Elias ist jetzt ein großes Kindergartenkind. Vergangene Woche war er das erste Mal dort, und seine Erzieherin liebt er schon jetzt sehr. Heute ist er nun das erste Mal von neun bis zwölf alleine - ich bin gespannt, was er nachher berichtet. Und da Ronja gerade ganz lieb in ihrem Bettchen schläft, habe ich das erste Mal seit langem tagsüber Zeit. Zeit für alles mögliche. So sehr ich mich darauf gefreut habe, jetzt fühlt es sich doch etwas seltsam an.
Und Ronja? Die meint seit eineinhalb Wochen, sie müsse sich auch auf zwei Beinen fortbewegen. Und schiebt fleissig die Kinderstühlchen, Hocker oder auch mal Omas Parkhaus durchs ganze Zimmer. Heute war sie die erste halbe Stunde mit im Kindergarten - und hat es genossen. Elias Scheu in Bezug auf andere Kinder kennt sie gar nicht. Ich glaube, sie wäre gerne noch geblieben.
Hier suchen wir das Besondere im Alltäglichen; bei uns findest du Dinge für jeden Tag, die aber eben doch nicht alltäglich sind. Nicht ganz ALLtäglich eben.
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Dienstag, 21. Januar 2014
Samstag, 11. Januar 2014
Elias dritter Geburtstag
Morgen wird Elias drei. Wie die Zeit verfliegt!
Und da er gerade unglaublich gerne Einkaufsladen spielt, haben wir ihm auf der Bühne einen kleinen Laden gebaut. Bisher hat er dort auch schon gespielt, aber alles war etwas improvisiert. Es fehlten ein paar Regale und alles sollte etwas bunter werden.
So wie auf dem Bild rechts sah der Laden bisher aus.
Und das haben wir daraus gemacht (ja, es wurde ein langer Abend...):
Wir haben eine Wand eingezogen und ein paar Regale daran befestigt. Hinter der Wand ist eine kleine Höhle entstanden, die für alles mögliche genutzt werden kann. Ein LED-Band beleuchtet das Ganze, damit es nicht so eine finstere Ecke ist. Dazu gibt es eine Kasse und noch ein paar Nettigkeiten zum Verkaufen... den Wurstzipfel, die Ketchupflasche, den Eisständer und etwas Gemüse. Und von der Oma selbstgenähte Nudeln (Die könnt ihr hier sehen).
Ich bin gespannt, was er dazu sagt, wenn er aufwacht!
Und da er gerade unglaublich gerne Einkaufsladen spielt, haben wir ihm auf der Bühne einen kleinen Laden gebaut. Bisher hat er dort auch schon gespielt, aber alles war etwas improvisiert. Es fehlten ein paar Regale und alles sollte etwas bunter werden.
So wie auf dem Bild rechts sah der Laden bisher aus.
Und das haben wir daraus gemacht (ja, es wurde ein langer Abend...):
Wir haben eine Wand eingezogen und ein paar Regale daran befestigt. Hinter der Wand ist eine kleine Höhle entstanden, die für alles mögliche genutzt werden kann. Ein LED-Band beleuchtet das Ganze, damit es nicht so eine finstere Ecke ist. Dazu gibt es eine Kasse und noch ein paar Nettigkeiten zum Verkaufen... den Wurstzipfel, die Ketchupflasche, den Eisständer und etwas Gemüse. Und von der Oma selbstgenähte Nudeln (Die könnt ihr hier sehen).
Ich bin gespannt, was er dazu sagt, wenn er aufwacht!
Mittwoch, 8. Januar 2014
Oma
Rückmeldung aus der Sendepause. Eigentlich wollte ich eine Menge Dinge schreiben in den letzten Wochen: Weihnachtsdeko wollte vorgestellt und Plätzchenrezepte verbreitet werden, die Kinder machen allerhand Neues und überhaupt eignet sich die Zeit zwischen den Jahren ja vorzüglich um über Sinn und Unsinn des Lebens zu schwadronieren.
Doch dieser Jahreswechsel war anders. Am 19. Dezember stirbt meine Lieblingsoma. Weder plötzlich noch unerwartet, doch das macht es nicht weniger schmerzhaft. Mit ihr gehen so viele Geschichten, so viel Wissen und Erinnerung. Und es geht einer der Fixpunkte im Familiengefüge.
Und es passieren noch ganz andere Dinge. Dieses Knarren im Generationengebälk, wenn nach der eigenen Mutter plötzlich nichts mehr kommt. Wenn man selbst langsam in die Position der Eltern aufrückt. Das habe ich mit der Geburt meiner Kinder nicht so empfunden, hier blieben die gefühlten Familienstrukturen unangetastet, auch wenn sich unten eine neue Generation angeschlossen hat. Erst mit dem Fehlen derer, die immer da waren - die in meiner Erinnerung auch schon immer alt waren - gerät alles in Bewegung.
Vielleicht empfinde ich dies auch nur so, weil ich so lange Großeltern haben durfte, ja noch immer haben darf. Das mag sein. Doch so richtig bewusst wird mir das erst in diesen Tagen.
Doch dieser Jahreswechsel war anders. Am 19. Dezember stirbt meine Lieblingsoma. Weder plötzlich noch unerwartet, doch das macht es nicht weniger schmerzhaft. Mit ihr gehen so viele Geschichten, so viel Wissen und Erinnerung. Und es geht einer der Fixpunkte im Familiengefüge.
Und es passieren noch ganz andere Dinge. Dieses Knarren im Generationengebälk, wenn nach der eigenen Mutter plötzlich nichts mehr kommt. Wenn man selbst langsam in die Position der Eltern aufrückt. Das habe ich mit der Geburt meiner Kinder nicht so empfunden, hier blieben die gefühlten Familienstrukturen unangetastet, auch wenn sich unten eine neue Generation angeschlossen hat. Erst mit dem Fehlen derer, die immer da waren - die in meiner Erinnerung auch schon immer alt waren - gerät alles in Bewegung.
Vielleicht empfinde ich dies auch nur so, weil ich so lange Großeltern haben durfte, ja noch immer haben darf. Das mag sein. Doch so richtig bewusst wird mir das erst in diesen Tagen.
Vier Frauen-Generationen im August 2013