an alle, die bei unserem ersten öffentlichen DREIERLEI mitgemacht haben! Wir haben uns sehr gefreut!
Und morgen kommt schon das nächste Thema. Etwas kleines schnuckeliges für den Juni, bei dem jeder auf seine Kosten kommen kann.
Außerdem haben wir uns noch etwas Besonderes ausgedacht - dieses Mal könnt ihr etwas gewinnen! :-)
Viel Spaß dabei und auf Bald! Damit unser kleines DREIERLEI noch schön weiter wächst...
Hier suchen wir das Besondere im Alltäglichen; bei uns findest du Dinge für jeden Tag, die aber eben doch nicht alltäglich sind. Nicht ganz ALLtäglich eben.
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Samstag, 31. Mai 2014
Dienstag, 27. Mai 2014
gut behütet
Elias hat einen neuen Sonnenhut. Ganz leicht aus Baumwolle, damit er auch an heißen Tagen nicht stört. Genäht wurde er nach diesem Schnitt, was wirklich ganz hervorragend funktioniert hat. Wenn Moni auch meint, sie hätte es auch ohne Schnitt hinbekommen (selbstverständlich) - so ging es auf jeden Fall schneller und das Hütchen war ratz fatz an einem Kindergartenvormittag fertig.
Ich bin ja bekennender Hutfetischist - zumindest bei den Kindern. Aber es gibt ja auch so viele niedliche Kappen, Mützen und Hütchen... Somit kommt mir ein Wendehut echt entgegen. Die Mützenkiste der beiden quillt nämlich sowieso meist über. Wobei Elias außer seinem Strohhut tatsächlich keinen Sommerhut mehr hatte, nachdem der letzte leider im Schwimmbad bleiben wollte...
Der Neue hat also zwei Seiten: eine türkise mit grünen Punkten und passendem Fischchenband - und eine grüne mit türkis gepunktetem Hutband. Momentan ist die blaue der Favorit - aber da habe ich bei Elias eh nicht mehr mitzureden. Ich bin nur froh, dass ihm der Hut gefällt. Sonst müsste ich ihn nämlich selbst aufsetzen, damit er mal an die Luft kommt...
Und damit geht das Hütchen auch zu my kid wears, zum kiddikram, zu meertje und zu made4boys.
Ich bin ja bekennender Hutfetischist - zumindest bei den Kindern. Aber es gibt ja auch so viele niedliche Kappen, Mützen und Hütchen... Somit kommt mir ein Wendehut echt entgegen. Die Mützenkiste der beiden quillt nämlich sowieso meist über. Wobei Elias außer seinem Strohhut tatsächlich keinen Sommerhut mehr hatte, nachdem der letzte leider im Schwimmbad bleiben wollte...
Der Neue hat also zwei Seiten: eine türkise mit grünen Punkten und passendem Fischchenband - und eine grüne mit türkis gepunktetem Hutband. Momentan ist die blaue der Favorit - aber da habe ich bei Elias eh nicht mehr mitzureden. Ich bin nur froh, dass ihm der Hut gefällt. Sonst müsste ich ihn nämlich selbst aufsetzen, damit er mal an die Luft kommt...
Und damit geht das Hütchen auch zu my kid wears, zum kiddikram, zu meertje und zu made4boys.
Montag, 26. Mai 2014
Rhabarberfieber, 2. Teil
Heute gibts wie versprochen das zweite Rhabarbermuffinrezept, dieses Mal mit Streuseln. Das ist mein persönliches Lieblingsrezept - auf Streusel steh ich einfach total.
Ihr braucht:
300 g Rhabarber
2 Eier
80 g Zucker
1 Prise Salz
200 ml Milch
100 g Butter (zerlassen)
1 Vanilleschote
250 g Mehl
1 TL Backpulver
Für die Streusel:
150 g Mehl
80 g Zucker
1 Prise Salz
80 g Butter (zerlassen)
So gehts:
Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen.
Backofen auf 180 Ober- und Unterhitze vorheizen.
In einer großen Schüssel Eier, Zucker, Salz, Vanillemark, Milch und Butter verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver mischen und mit einem großen Holzlöffel zügig unterheben (nicht mit dem Mixer verrühren!).
Für die Streusel Mehl, Zucker und Salz vermischen. Die zerlassene Butter unterrühren und mit der Hand zu Streuseln formen.
Den Teig auf die Muffinförmchen verteilen. Anschließend die Rhabarberstückchen daraufgeben und mit den Streuseln bedecken. Ganz leicht andrücken, sonst fallen nach dem Backen die Streusel alle herunter.
Die Muffins ca. 25 Minuten goldbraun backen. Ein Minikuchen braucht 5-10 Minuten zusätzlich. Die Teigmenge reicht wie immer für 12 Muffins und einen Minikuchen - oder für 15 Muffins.
Für noch mehr Mhhh am Montag könnt ihr mal bei Katja stöbern, sie sammelt heute wieder!
Donnerstag, 22. Mai 2014
Es wird gewürfelt!
Bei uns gerade sehr beliebt ist dieses Spiel: Kuh & Co. Einige von euch kennen es bestimmt, unbekannt ist es ja nicht gerade. Wer es noch nicht hat und Kinder im entsprechenden Alter beschäftigen muss - wir finden es super.
Auf der Packung steht zwar ab 4 Jahre, aber Elias mit seinen 3 1/3 bewältigt es schon prima. Manchmal übersieht er etwas, was den Spielfluss aber nicht stört.
Das Spiel ist recht kurz - mal spielen wir nur 5 Minuten, mal 15 - in seiner Länge aber sehr variabel.
Bei dem Spiel handelt es sich um eine Art Kinder-Kniffel. Eine Karte mit einer bestimmten Tierkombination wird aufgedeckt - und diese Tierkombination muss dann erwürfelt werden. Wer es schafft, bekommt die Karte. Das ist schon alles.
Vorbereitungszeit oder viel Platz sind nicht vonnöten, es kann also auch gut bei Wartezeiten in der Gaststätte, im Zug etc gespielt werden - alles, was man braucht, ist eine Fläche zum Würfeln.
Auf der Packung steht zwar ab 4 Jahre, aber Elias mit seinen 3 1/3 bewältigt es schon prima. Manchmal übersieht er etwas, was den Spielfluss aber nicht stört.
Das Spiel ist recht kurz - mal spielen wir nur 5 Minuten, mal 15 - in seiner Länge aber sehr variabel.
Bei dem Spiel handelt es sich um eine Art Kinder-Kniffel. Eine Karte mit einer bestimmten Tierkombination wird aufgedeckt - und diese Tierkombination muss dann erwürfelt werden. Wer es schafft, bekommt die Karte. Das ist schon alles.
Vorbereitungszeit oder viel Platz sind nicht vonnöten, es kann also auch gut bei Wartezeiten in der Gaststätte, im Zug etc gespielt werden - alles, was man braucht, ist eine Fläche zum Würfeln.
Montag, 19. Mai 2014
Rhabarbermuffins, Teil 1
Heute gibts wieder ein Muffinrezept. Jahrelang habe ich überhaupt keine Muffins gebacken, aber mit Kindern in einem bestimmten Alter wird plötzlich jeder Kuchen in dieser Form gewünscht. Was solls, damit kann ich leben. :-)
Und da wir momentan eine wahre Rhabarberschwemme haben, gibts - wie könnte es anders sein - Rhabarbermuffins. Diese hier sind schön fluffig, frisch und saftig. Das säuerliche des Rhabarbers bleibt erhalten und wird nicht mit Zucker total übertüncht, da der Hintergrund süß ist, mögen die Kinder sie aber trotzdem.
Ihr braucht:
250 g Rhabarber
3 Eier
150 g Marzipan
150 ml Milch
180 g Mehl
3 TL Backpulver
2 EL Zucker
Rhabarber häuten und in kleine Würfel schneiden.
Ofen auf 250°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Eier trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Beiseite stellen.
Marzipan würfeln und mit den Eigelben zu einer homogenen Masse vermixen. Die Milch nach und nach dazugeben. Mit Zucker, Mehl und Backpulver zu einem Teig verrühren. Den Eischnee unterheben.
Nun jeweils einen Esslöffel Teig in eine Muffinform füllen und einige Rhabarberwürfel darauf verteilen. Das Förmchen mit einem weiteren Esslöffel Teig auffüllen und wieder mit einigen Rhabarberwürfeln abschließen.
Den Ofen auf 210 °C zurückstellen und die Muffins für ca. 15 Minuten goldbraun backen.
Die Menge reicht wie immer für 12 Muffins und einen Minikuchen - oder für 15 Muffins.
Und falls ihr euch jetzt fragt, wo denn der zweite Teil bleibt - der kommt nächste Woche. Dann aber nicht mit Marzipan, sondern mit Streuseln...
Freitag, 16. Mai 2014
Unser Jahreszeitenbaum
Wie ich hier schon einmal gezeigt habe, steht bei uns im Kinderzimmer ein Baum. Im letzten Jahr haben wir damit noch nicht so viel angestellt, aber in diesem zeigt Elias nun reges Interesse daran, den Baum wie die anderen Äste im Haus jahreszeitlich zu gestalten. Über die Fasnet hingen daran einige von ihm geklebte Wimpelketten. Gestern konnte ich ihn endlich überzeugen, diese abzuhängen und mit mit einige Frühlingsketten zu basteln. (Die Fasnet zieht sich bei uns weit ins Jahr hinein, es wird auch immer noch Umzug, Gole und Besenweib gespielt...)
Und da das Kind so gerne stanzt (ich schiebe die Platten ins Maschinchen und er dreht hochkonzentriert an der Kurbel) haben wir Blätter, Blüten und Kreise gestanzt. Die Kreise hat er anschließend noch mit Blüten bemalt.
Und so sieht der ganze Baum jetzt aus:
Es wäre noch (viel) Platz für weitere Blätter, mal sehen, ob ich ihn nochmal motivieren kann, weiterzumachen. Gestern hatte er jedenfalls "überhaupt keine Lust" mehr. ;-)
Unter dem Baum ist inzwischen aus einer Klappmatratze und einigen Kissen ein Leseplatz entstanden, an dem beide Kinder nun gerne sitzen und in ihren Büchern blättern. Das sind diese Momente, an denen ich nur leise an der Türe vorbeischleiche, um die traute Zweisamkeit nicht zu stören. Bücher lieben sie einfach beide heiß und innig.
Und da das Kind so gerne stanzt (ich schiebe die Platten ins Maschinchen und er dreht hochkonzentriert an der Kurbel) haben wir Blätter, Blüten und Kreise gestanzt. Die Kreise hat er anschließend noch mit Blüten bemalt.
Und so sieht der ganze Baum jetzt aus:
Es wäre noch (viel) Platz für weitere Blätter, mal sehen, ob ich ihn nochmal motivieren kann, weiterzumachen. Gestern hatte er jedenfalls "überhaupt keine Lust" mehr. ;-)
Unter dem Baum ist inzwischen aus einer Klappmatratze und einigen Kissen ein Leseplatz entstanden, an dem beide Kinder nun gerne sitzen und in ihren Büchern blättern. Das sind diese Momente, an denen ich nur leise an der Türe vorbeischleiche, um die traute Zweisamkeit nicht zu stören. Bücher lieben sie einfach beide heiß und innig.
Donnerstag, 15. Mai 2014
im Kinderhäuschen
Vor einem Jahr haben wir ein kleines Spielhaus in den Garten gestellt, gestrichen und mit zwei kleinen Stühlen und einem Tisch ausgestattet. Mehr ist hier bisher nicht passiert, wenn wir auch immer davon reden, es noch ein bißchen gemütlicher zu machen. Vielleicht ein Regalbrett und ein paar Bilder aufzuhängen oder was auch immer kleine Kinder in einem noch kleineren Spielhäuschen gerne hätten. Bisher standen allerdings andere Projekte immer weiter oben auf der Liste - und das Häuschen wird auch so fleissig genutzt.
In letzter Zeit allerdings nicht nur von den Kindern... Seit es wieder wärmer geworden ist, versucht die Natur das Häuschen für sich zurückzuerobern. Drei Mal habe ich nun schon eins dieser Nester abgehängt; und jedes Mal nach kurzer Zeit ein neues gefunden. Ich sage euch, das nervt! Nichts gegen Getier im Kinderhäuschen, aber es müssen wirklich keine Wespen sein!
In letzter Zeit allerdings nicht nur von den Kindern... Seit es wieder wärmer geworden ist, versucht die Natur das Häuschen für sich zurückzuerobern. Drei Mal habe ich nun schon eins dieser Nester abgehängt; und jedes Mal nach kurzer Zeit ein neues gefunden. Ich sage euch, das nervt! Nichts gegen Getier im Kinderhäuschen, aber es müssen wirklich keine Wespen sein!
Gibt es irgendeinen Trick, wie ich verhindern kann, dass Wespen hier gerne bauen? Ohne Chemie? Oder hilft es einfach nur, immer wieder und wieder zu kontrollieren? Über Hinweise wäre ich echt dankbar.
Mittwoch, 14. Mai 2014
Leporello
Hier endlich das angekündigte Leporello, unsere Abschlussarbeit im Kalligrafie-Kurs. Das Tutorial auf Wunsch von Ruth :-) - und für alle anderen, die es vielleicht auch interessiert.
Und nein, ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, den weißen Titel habe ich mir mit einem Stückchen Band erkauft;-) Danke! Frei auf einen Titel zu schreiben - dazu ist meine Hand nicht ruhig genug!
Und so faltet ihr das Leporello:
Die Streifenlänge ist frei wählbar, die einzige Bedingung: die Länge muss durch die Breite teilbar sein.
Unser Streifen ist 70 x 14 cm groß.
1. Die linke Außenkante an die Oberkante legen und die Diagonale falzen. Faltung wieder öffnen.
2. Die linke Außenkante an die Unterkante legen und falzen. Es ist nun ein Diagonalkreuz entstanden.
3. Aus den Enden der Diagonalen ergibt sich die Breite der nun zu faltenden Quadrate. Der Streifen wird wie eine Ziehharmonika gefaltet, in unserem Fall ergeben sich 5 Quadrate (70 : 14 = 5).
Natürlich können die Quadrate auch mit einem Lineal abgemessen werden, auf diese Weise hat man aber keine Bleistiftstriche, die dann wieder wegradiert werden müssen.
4. Nun wird in jedes Quadrat ein Diagonalkreuz gefaltet. Dazu die Papierkante immer an der nächsten Quadrat-Falzlinie anlegen, wie zu Anfang einmal nach oben und einmal nach unten.
5. Jetzt wird jedes Quadrat noch einmal halbiert.
6. Man erhält eine solche Ziehharmonika, die Kanten müssen schön bündig aufeinander liegen/abschließen.
7. Den Streifen nun zum Dreieckstapel falten. Dazu jeweils die Falzlinien der halbierenden Quadrate nach innen ziehen und gleichzeitig einen Finger auf den Mittelpunkt halten, so klappen die Außenkanten automatisch hoch und können nach innen gelegt werden.
So sieht der fertig gefaltete Streifen aus.
Für die Deckel ein Quadrat aus Graupappe schneiden, welches 2 - 3 mm länger ist, als die Seitenkanten des Faltdreiecks. Dieses Quadrat über die Diagonale auseinander schneiden. Die Deckel beziehen und vor dem Aufkleben an den langen Kanten mittig Bändchen dazwischen befestigen.
Und nein, ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, den weißen Titel habe ich mir mit einem Stückchen Band erkauft;-) Danke! Frei auf einen Titel zu schreiben - dazu ist meine Hand nicht ruhig genug!
Und so faltet ihr das Leporello:
Die Streifenlänge ist frei wählbar, die einzige Bedingung: die Länge muss durch die Breite teilbar sein.
Unser Streifen ist 70 x 14 cm groß.
1 und 2 |
3 |
2. Die linke Außenkante an die Unterkante legen und falzen. Es ist nun ein Diagonalkreuz entstanden.
3. Aus den Enden der Diagonalen ergibt sich die Breite der nun zu faltenden Quadrate. Der Streifen wird wie eine Ziehharmonika gefaltet, in unserem Fall ergeben sich 5 Quadrate (70 : 14 = 5).
Natürlich können die Quadrate auch mit einem Lineal abgemessen werden, auf diese Weise hat man aber keine Bleistiftstriche, die dann wieder wegradiert werden müssen.
4 |
5 |
5. Jetzt wird jedes Quadrat noch einmal halbiert.
6 |
7 |
7. Den Streifen nun zum Dreieckstapel falten. Dazu jeweils die Falzlinien der halbierenden Quadrate nach innen ziehen und gleichzeitig einen Finger auf den Mittelpunkt halten, so klappen die Außenkanten automatisch hoch und können nach innen gelegt werden.
Für die Deckel ein Quadrat aus Graupappe schneiden, welches 2 - 3 mm länger ist, als die Seitenkanten des Faltdreiecks. Dieses Quadrat über die Diagonale auseinander schneiden. Die Deckel beziehen und vor dem Aufkleben an den langen Kanten mittig Bändchen dazwischen befestigen.
Montag, 12. Mai 2014
Hmmm, Schokolade!!!
Was wir hier alle ausnahmslos lieben, sind superschokoladige Schokomuffins. Und die hier sind einfach, schnell und wirklich absolut gut!
Ihr braucht:
125 g Vollmilchschokolade125 g Butter
2 Eier
125 g Zucker
125 g Naturjoghurt
125 ml Milch
200 g Mehl
50 g Kakaopulver
4 TL Backpulver
150 g Nougat
50 g gehackte Schokolade - Vollmilch oder Zartbitter, je nach Geschmack
So gehts:
Backofen auf 190°C vorheizen.
Schokolade und Butter schmelzen, mit den Eiern, Joghurt, Zucker und Milch vermixen. Mehl, Backpulver und Kakao mischen und dazugeben. Nougat in Stückchen schneiden und mit der gehackten Schokolade in den Teig rühren. In die Muffinförmchen füllen (die Förmchen sollten zu ca. 3/4 voll sein).
Bei Ober- und Unterhitze ungefähr 25 Minuten backen.
Die Teigmenge reicht für 20 bis 25 Muffins. Ich mache allerdings immer nur 15 und fülle den restlichen Teig in eine Mini-Kuchenform. Die bleibt dann 5 Minuten länger im Ofen. Dass ich den Ofen nach 25 Minuten öffne, um die Muffins herauszunehmen, hat dem Minikuchen noch nie geschadet.
Ihr braucht:
125 g Vollmilchschokolade125 g Butter
2 Eier
125 g Zucker
125 g Naturjoghurt
125 ml Milch
200 g Mehl
50 g Kakaopulver
4 TL Backpulver
150 g Nougat
50 g gehackte Schokolade - Vollmilch oder Zartbitter, je nach Geschmack
So gehts:
Backofen auf 190°C vorheizen.
Schokolade und Butter schmelzen, mit den Eiern, Joghurt, Zucker und Milch vermixen. Mehl, Backpulver und Kakao mischen und dazugeben. Nougat in Stückchen schneiden und mit der gehackten Schokolade in den Teig rühren. In die Muffinförmchen füllen (die Förmchen sollten zu ca. 3/4 voll sein).
Bei Ober- und Unterhitze ungefähr 25 Minuten backen.
Die Teigmenge reicht für 20 bis 25 Muffins. Ich mache allerdings immer nur 15 und fülle den restlichen Teig in eine Mini-Kuchenform. Die bleibt dann 5 Minuten länger im Ofen. Dass ich den Ofen nach 25 Minuten öffne, um die Muffins herauszunehmen, hat dem Minikuchen noch nie geschadet.
Sonntag, 11. Mai 2014
Geschenke-Set
Zwei kleine Geschenke waren für nächsten Mittwoch noch zu verpacken. Die Empfängerin mag Schwarz - und Weiß bzw. Creme sieht dazu ja immer edel aus.
Das kleine Schächtelchen beherbergt einen holzmontierten Stempel, also ein Geschenk mit rechten Winkeln;-). Ich habe ihn in einen Federdruck-Papierrest vom Horizonte-Buch verpackt. Dafür die Maße (Länge, Breite, Höhe wie in der Skizze) auf das Papier übertragen, falzen und knicken. Wenn die "Seitenflügel" der oberen Klappen nach innen geschlagen werden, können sie ineinander gesteckt werden. Die Banderole ist nur für die Optik.
Das größere Geschenk ist ganz flach - und wurde einfach zwischen zwei schwarze Papierstücke eingenäht.
Für die Transparentpapierstreifen habe ich weiße Schellacktusche auf mit Wasser benebeltes Papier gespritzt und nach dem Trocknen gebügelt.
Die aufgebundene Feder ist ein Stempelabdruck in transparentem Fimo, das "B" ist aus Shrinkplastik.
Das kleine Schächtelchen beherbergt einen holzmontierten Stempel, also ein Geschenk mit rechten Winkeln;-). Ich habe ihn in einen Federdruck-Papierrest vom Horizonte-Buch verpackt. Dafür die Maße (Länge, Breite, Höhe wie in der Skizze) auf das Papier übertragen, falzen und knicken. Wenn die "Seitenflügel" der oberen Klappen nach innen geschlagen werden, können sie ineinander gesteckt werden. Die Banderole ist nur für die Optik.
Das größere Geschenk ist ganz flach - und wurde einfach zwischen zwei schwarze Papierstücke eingenäht.
Für die Transparentpapierstreifen habe ich weiße Schellacktusche auf mit Wasser benebeltes Papier gespritzt und nach dem Trocknen gebügelt.
Die aufgebundene Feder ist ein Stempelabdruck in transparentem Fimo, das "B" ist aus Shrinkplastik.
Samstag, 10. Mai 2014
Frühlingsaktion, Karte 9
Die letzten beiden Zeilen kommen von Moni.
Nun hoffen wir, dass es allen Beteiligten genau so viel Spaß gemacht hat, wie uns!
Nun hoffen wir, dass es allen Beteiligten genau so viel Spaß gemacht hat, wie uns!
Donnerstag, 8. Mai 2014
Schreibgeräte DIY
Da ich mich seit einiger Zeit mit dem schönen Schreiben beschäftige, stellt sich auch immer wieder die Frage, Schreibgeräte selbst herzustellen. Recht einfach geht das aus einer leeren Blech-, klassischerweise einer Cola-Dose, daher auch der Name "Colafeder".
Die abgerundete Form der Colafedern kennt man ja, aber diese "breite Form" war zumindest mir neu. Entdeckt habe ich sie hier. Der Film ist zwar auf Spanisch, aber auch ohne die entsprechenden Sprachkenntnisse kann man gut nachvollziehen, wie die Feder zu bauen ist. Allerdings habe ich das lange Blechende zusätzlich mit einem Tröpfchen Heißkleber am Griff fixiert.
Meine Federn entstanden aus zwei "Blechsorten". Die schmalere eine "echte" Colafeder aus einer Cola-Aludose; in der Dose für die breitere Feder war Saft und das Material ist ein festeres Weißblech (nehme ich an).
Der Holzgriff ist jeweils ein Rundholz - bei einem Stift mit Washitape umwickelt und mit Glue N'seal versiegelt, bei dem zweiten habe ich eine Kopie einer chinesischen Zeitung mithilfe von Terpentin-Ersatz auf Reispapier "gebügelt" und dann mit der Schrift zum Stift, damit sie wieder seitenrichtig erscheint, den Holzstab mit Glue N'seal damit ummantelt. Durch das "Tränken" mit dem klaren Kleber wird das Reispapier transparent.
Für das Täschchen musste der Leporello-Text meiner Abschluss-Arbeit herhalten (Beitrag kommt demnächst), in zwei Zeilen auf Transparentpapier geschrieben und seitenverkehrt kopiert, dann ebenfalls mit Terpentin-Ersatz auf den Stoff gebracht.
Und so sieht das Ergebnis aus, wenn man das Schreiben mit der Feder wirklich beherrscht (die Arbeit ist nicht von mir ;-) ):
Das Ganze war nämlich ein Geschenk und wurde gleich vor Ort getestet...
Frühlingsaktion, Karte 8
Spitzfeder trifft Stempel - die Karte kommt von Susanne und wir sind im Glück. Schade, dass das Gedicht schon fast zu Ende ist.
Mittwoch, 7. Mai 2014
Liebster-Award
In diesen Tagen sind wir zu besonderen Blogger-Ehren gekommen, das Seitenfresserchen hat uns den "Liebster-Award" verliehen, was uns natürlich sehr freut! Wir fühlen uns extrem gebauchpinselt und werden natürlich gerne am "Liebster-Blog-Award" Blogstöckchen teilnehmen!
Für Blogger hier kurz die Regeln, aber auch als Leser kannst du von der Aktion profitieren, indem du hoffentlich ein paar neue Leseinspirationen mitnimmst.
1. Setze auf deinem Blog einen Link zu der Person, die dich nominiert hat.
2. Beantworte elf Fragen, die diese Person dir gestellt hat.
3. Nominiere auch du elf Blogger mit weniger als 200 Followern.
4. Stelle ihnen ebenfalls elf Fragen.
5. Informiere die Nominierten über die Weitergabe des "Liebster Award".
Hier die Antworten auf die elf Fragen, die das Seitenfresserchen uns gestellt hat:
1. Wie bist du auf den Titel deines Blogs gekommen?
Mareike: Ich wollte einen Titel, der widerspiegelt, über was ich schreiben wollte. Nämlich über alles, was wir erleben und kreieren, dazu über unseren Familienalltag - und das am Besten täglich. Daraus wurde dann ALLtäglich.
Moni: Es ist Mareikes Blog, ich bin erst vor ein paar Tagen eingestiegen. Den Titel gab es also schon. ;-)
2. Worum ging es in deinem ersten Blogpost?
Mareike: Mein erster Blogpost war eher ein Testpost: "hallo, hier bin ich und ich schreibe nun einen Blog" - oder so ähnlich. Im ersten richtigen Eintrag zeigte ich dann mein vorher-nachher-Album zu unserem Hausumbau.
Moni: Um ein Mini über Elias' erste zwei Lebenswochen.
3. Worüber bloggst du?
Mareike: Ich schreibe über das, was ich nähe, gestalte, lese oder koche. Über die Kinder, die Arbeiten an Haus und Garten, Ausflüge und unseren Alltag. Eigentlich über alles, was wir so erleben.
Moni: Hauptsächlich über Gebasteltes, über die Enkelchen und ab und zu Kochen und Backen (nicht unbedingt mein Steckenpferd, aber wenn es den anderen schmeckt, freue ich mich natürlich auch!). Eigentlich passe ich auch gut hierher zu "ALLtäglich".
4. Was spricht dich bei anderen Blogs persönlich besonders an?
Mareike: Wenn ich mir meine Leseliste so anschaue, dann ist das ganz eindeutig: ich lese gerne über kreatives Arbeiten, hole mir Anregungen, spitze unheimlich gerne in die Wohnungen anderer Leute (Dekoration, Einrichtung, Renovierung...) und was mich auch immer wieder freut, sind nette Alltagsgeschichten.
Moni: Unterschiedlich, aber auf jeden Fall zuerst die Optik/Farben, dann zum einen natürlich die Sachen, die ich selbst auch gerne mache, zum andern Dinge, die ich auch gerne können würde. Ansonsten Lesen, Reisen, ...
5. Wie und wo vernetzt du dich mit anderen Bloggern?
Mareike: Über Kommentare und Challenges, neuerdings auch über BlogLovin. Ich bin erst dabei, mein Netz zu weben, das wird in nächster Zeit sicher noch mehr und dichter.
Moni: Hauptsächlich durch Kommentare und Challenges, ich bin leider nicht so gut im "vernetzen".
6. Was macht für dich einen guten Blogpost aus?
Mareike: Die Kombination aus einem netten Text mit tollen Fotos, und natürlich ein Thema, das mich anspricht.
Moni: Ich möchte was erfahren/lernen mit Fotos, auf denen man sehen kann, was gemeint ist
7. Welche Interessen verfolgst du in deiner Freizeit?
Mareike: Hmm... Ich glaube, mit kleinen Kindern ist Freizeit ein Wort, das man nicht so oft in den Mund nimmt. Und ich habe auch immer viel mehr Projekte im Kopf, als ich in meiner freien Zeit umsetzen kann: in den letzten Jahren waren wir immer irgendwo am Umbauen, jetzt ist der Garten an der Reihe - aber da ich Gartenarbeit mag, ist das auch irgendwie Freizeit. Ansonsten nähe und bastle ich, dekoriere und räume im Haus herum, lese nebenher noch ein Buch und schreibe jede Menge toDo-Listen, was man noch alles machen könnte. Ja, ich bin ein Listen-Fan: manchmal schreibe ich sogar Dinge drauf, die schon so gut wie erledigt sind, nur, damit ich sie bald wieder durchstreichen kann.
Moni: Handwerken und Handarbeiten, lesen, wandern. (Und durch die räumliche Trennung dazwischen immer mal wieder eine Woche konzentriertes Enkeling am Stück;-)
8. Wenn du ein Buch über dein Leben schreiben würdest, welchen Titel würde es bekommen?
Mareike: Um ehrlich zu sein fand ich Leute, die in meinem Alter schon Bücher über ihr Leben schreiben, immer ziemlich albern. Wenn ich nun aber tatsächlich einen Titel festlegen müsste... ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung.
9. In welchem Film würdest gern mal eine Woche leben?
Mareike: Mit Ronja Räubertochter im Mattiswald :-).
Moni: Film?? K. A., ich würde gerne mal im Mittelalter leben (liegt an den historischen Romanen;-)), denke aber, dass ich nach einer Woche soo froh wäre, wieder in die Jetzt-Zeit zu dürfen!
10. Welche Person bewunderst du und warum?
Mareike: Sicher könnte man viele Persönlichkeiten und Größen aus der Geschichte nennen, doch ich muss zugeben, dass es hier niemanden gibt, der mein tägliches Leben nachhaltig beeinflussen würde. Es sind eher die vermeintlich kleinen Dinge im Alltag, die mich beeindrucken. Die alleinerziehende Mami aus der Krabbelgruppe (mit ihren drei Kindern) für ihre unerschöpfliche gute Laune; eine Freundin für ihre Engelsgeduld, die unbekannte Bloggerin für ihren genialen Schreibstil; eine Kollegin, da sie trotz schwerer Krankheit ihren Lebensmut nicht verliert.
Moni: Hm, niemanden bestimmten. Viele Leute, die mich faszinierende Dinge so super-gut können. Menschen, die auf lockere, angenehme Weise mit anderen umgehen können. Und meine Mutter, die letzten Dezember gestorben ist. Wie sie mit ihrer Krankheit und dem Sterben umgegangen ist, hat mich zutiefst beeindruckt und ich wünsche mir, dass ich das auch mal so hinkriege.
11. Welche Comichelden-Fähigkeit hättest du gern?
Mareike: Ich würde gerne zaubern können: Mit einem Fingerschnipp erledigen sich die ganzen unangenehmen oder zeitraubenden Aufgaben von selbst, der Besen schrubbt das Haus, verstreute Dinge fliegen an ihren Platz und der Staub zum Fenster hinaus. Im Garten harkt sich das Beet derweil selbst, Pflanzen schlüpfen an ihren Platz und Erdhaufen wandern in kleinen Kolonnen übers Gras, um sich dann auf hübsche Hügel zu werfen. Und ich muss nur koordinierend mit den Zauberarmen wedeln. Und hätte noch viel Zeit für andere Dinge! :-)
Moni: Daniel Düsentriebs, ich erfinde einen Roboter für die Hausarbeit, s. o. ;-)
Unsere Fragen an euch:
Und nun viel Spaß beim Lesen, Fragen beantworten und Nominieren!
Nun ist es an uns, den Award an elf andere Blogger weiter zu geben. Das Ziel der Aktion ist es, Blogs mit noch wenigen Lesern bekannter zu machen und besser zu vernetzen, was wir natürlich toll finden. Daher haben wir uns in den letzten Tagen ein wenig durch die Bloggerwelt treiben lassen, uns mal wieder durch alte Leselisten geklickt und unsere vermeintlich kleineren Lieblingsblogs hervorgekramt, die sich über ein bisschen mehr Aufmerksamkeit sicherlich genauso freuen wie wir.
Für Blogger hier kurz die Regeln, aber auch als Leser kannst du von der Aktion profitieren, indem du hoffentlich ein paar neue Leseinspirationen mitnimmst.
So funktioniert die Aktion:
1. Setze auf deinem Blog einen Link zu der Person, die dich nominiert hat.
2. Beantworte elf Fragen, die diese Person dir gestellt hat.
3. Nominiere auch du elf Blogger mit weniger als 200 Followern.
4. Stelle ihnen ebenfalls elf Fragen.
5. Informiere die Nominierten über die Weitergabe des "Liebster Award".
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Mareike: Ich wollte einen Titel, der widerspiegelt, über was ich schreiben wollte. Nämlich über alles, was wir erleben und kreieren, dazu über unseren Familienalltag - und das am Besten täglich. Daraus wurde dann ALLtäglich.
Moni: Es ist Mareikes Blog, ich bin erst vor ein paar Tagen eingestiegen. Den Titel gab es also schon. ;-)
2. Worum ging es in deinem ersten Blogpost?
Mareike: Mein erster Blogpost war eher ein Testpost: "hallo, hier bin ich und ich schreibe nun einen Blog" - oder so ähnlich. Im ersten richtigen Eintrag zeigte ich dann mein vorher-nachher-Album zu unserem Hausumbau.
Moni: Um ein Mini über Elias' erste zwei Lebenswochen.
3. Worüber bloggst du?
Mareike: Ich schreibe über das, was ich nähe, gestalte, lese oder koche. Über die Kinder, die Arbeiten an Haus und Garten, Ausflüge und unseren Alltag. Eigentlich über alles, was wir so erleben.
Moni: Hauptsächlich über Gebasteltes, über die Enkelchen und ab und zu Kochen und Backen (nicht unbedingt mein Steckenpferd, aber wenn es den anderen schmeckt, freue ich mich natürlich auch!). Eigentlich passe ich auch gut hierher zu "ALLtäglich".
4. Was spricht dich bei anderen Blogs persönlich besonders an?
Mareike: Wenn ich mir meine Leseliste so anschaue, dann ist das ganz eindeutig: ich lese gerne über kreatives Arbeiten, hole mir Anregungen, spitze unheimlich gerne in die Wohnungen anderer Leute (Dekoration, Einrichtung, Renovierung...) und was mich auch immer wieder freut, sind nette Alltagsgeschichten.
Moni: Unterschiedlich, aber auf jeden Fall zuerst die Optik/Farben, dann zum einen natürlich die Sachen, die ich selbst auch gerne mache, zum andern Dinge, die ich auch gerne können würde. Ansonsten Lesen, Reisen, ...
5. Wie und wo vernetzt du dich mit anderen Bloggern?
Mareike: Über Kommentare und Challenges, neuerdings auch über BlogLovin. Ich bin erst dabei, mein Netz zu weben, das wird in nächster Zeit sicher noch mehr und dichter.
Moni: Hauptsächlich durch Kommentare und Challenges, ich bin leider nicht so gut im "vernetzen".
6. Was macht für dich einen guten Blogpost aus?
Mareike: Die Kombination aus einem netten Text mit tollen Fotos, und natürlich ein Thema, das mich anspricht.
Moni: Ich möchte was erfahren/lernen mit Fotos, auf denen man sehen kann, was gemeint ist
7. Welche Interessen verfolgst du in deiner Freizeit?
Mareike: Hmm... Ich glaube, mit kleinen Kindern ist Freizeit ein Wort, das man nicht so oft in den Mund nimmt. Und ich habe auch immer viel mehr Projekte im Kopf, als ich in meiner freien Zeit umsetzen kann: in den letzten Jahren waren wir immer irgendwo am Umbauen, jetzt ist der Garten an der Reihe - aber da ich Gartenarbeit mag, ist das auch irgendwie Freizeit. Ansonsten nähe und bastle ich, dekoriere und räume im Haus herum, lese nebenher noch ein Buch und schreibe jede Menge toDo-Listen, was man noch alles machen könnte. Ja, ich bin ein Listen-Fan: manchmal schreibe ich sogar Dinge drauf, die schon so gut wie erledigt sind, nur, damit ich sie bald wieder durchstreichen kann.
Moni: Handwerken und Handarbeiten, lesen, wandern. (Und durch die räumliche Trennung dazwischen immer mal wieder eine Woche konzentriertes Enkeling am Stück;-)
8. Wenn du ein Buch über dein Leben schreiben würdest, welchen Titel würde es bekommen?
Mareike: Um ehrlich zu sein fand ich Leute, die in meinem Alter schon Bücher über ihr Leben schreiben, immer ziemlich albern. Wenn ich nun aber tatsächlich einen Titel festlegen müsste... ich habe, ehrlich gesagt, keine Ahnung.
9. In welchem Film würdest gern mal eine Woche leben?
Mareike: Mit Ronja Räubertochter im Mattiswald :-).
Moni: Film?? K. A., ich würde gerne mal im Mittelalter leben (liegt an den historischen Romanen;-)), denke aber, dass ich nach einer Woche soo froh wäre, wieder in die Jetzt-Zeit zu dürfen!
10. Welche Person bewunderst du und warum?
Mareike: Sicher könnte man viele Persönlichkeiten und Größen aus der Geschichte nennen, doch ich muss zugeben, dass es hier niemanden gibt, der mein tägliches Leben nachhaltig beeinflussen würde. Es sind eher die vermeintlich kleinen Dinge im Alltag, die mich beeindrucken. Die alleinerziehende Mami aus der Krabbelgruppe (mit ihren drei Kindern) für ihre unerschöpfliche gute Laune; eine Freundin für ihre Engelsgeduld, die unbekannte Bloggerin für ihren genialen Schreibstil; eine Kollegin, da sie trotz schwerer Krankheit ihren Lebensmut nicht verliert.
Moni: Hm, niemanden bestimmten. Viele Leute, die mich faszinierende Dinge so super-gut können. Menschen, die auf lockere, angenehme Weise mit anderen umgehen können. Und meine Mutter, die letzten Dezember gestorben ist. Wie sie mit ihrer Krankheit und dem Sterben umgegangen ist, hat mich zutiefst beeindruckt und ich wünsche mir, dass ich das auch mal so hinkriege.
11. Welche Comichelden-Fähigkeit hättest du gern?
Mareike: Ich würde gerne zaubern können: Mit einem Fingerschnipp erledigen sich die ganzen unangenehmen oder zeitraubenden Aufgaben von selbst, der Besen schrubbt das Haus, verstreute Dinge fliegen an ihren Platz und der Staub zum Fenster hinaus. Im Garten harkt sich das Beet derweil selbst, Pflanzen schlüpfen an ihren Platz und Erdhaufen wandern in kleinen Kolonnen übers Gras, um sich dann auf hübsche Hügel zu werfen. Und ich muss nur koordinierend mit den Zauberarmen wedeln. Und hätte noch viel Zeit für andere Dinge! :-)
Moni: Daniel Düsentriebs, ich erfinde einen Roboter für die Hausarbeit, s. o. ;-)
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Wir nominieren:
Die Schwierigkeit besteht tatsächlich darin, herauszufinden, wie viele Follower ein Blog schon hat. Wir haben nun hauptsächlich auf BlogLovin und den Blogs selbst geschaut und diese Zahlen addiert. Ganz korrekt sind unsere Ergebnisse sicherlich nicht, aber wir hoffen einfach, nicht völlig daneben zu liegen.
Unsere Fragen an euch:
- Wie kamst du zum bloggen bzw. warum bloggst du?
- Was liebst du am meisten daran und was empfindest du eher als herausfordernd?
- Auf welches Hilfsmittel könntest du beim bloggen nicht verzichten?
- Wie motivierst du dich, wenn du mal einen Blog-Durchhänger hast?
- Wie viel Zeit verbringst du täglich mit dem Lesen anderer Blogs?
- Mit was verbringst du sonst noch deine Freizeit?
- Was könntest du gerne?
- Beschreibe dich mit drei Worten.
- Wenn du nicht den Beruf ausüben würdest, den du aktuell hast, was würdest du gerne machen?
- Wenn du drei Wünsche frei hättest, was hättest du gerne (abgesehen vom Weltfrieden, einer intakten Umwelt und ewiger Gesundheit ;-) )?
- Welches ist das schönste Buch, das du je gelesen hast?
Und nun viel Spaß beim Lesen, Fragen beantworten und Nominieren!
Montag, 5. Mai 2014
Römische Kursive
Das Familienbildungswerk in Viernheim bietet in jedem Halbjahr u. a. zwei Kalligrafie-Kurse an. Seit Herbst 2012 bin ich regelmäßig bei den Anfängern dabei. Diesmal waren die Majuskel der römischen Kursive dran.
Als Abschlussarbeit gibt es ein Leporello, welches heute Abend fertig gemacht wird. Das zeig ich dann demnächst.
Die Abschlussarbeiten der letzten beiden Kurse waren Bücher in japanischer Fadenheftung und weil ich ja gerne eine ganze "Bibliothek" zusammen kriegen möchte, habe ich ein Buch als Zusatzarbeit gemacht. Im Netz habe ich einen ABC-Text gefunden, den ich leicht abgeändert habe. Und so sieht das fertige Buch aus:
Da es für jeden Buchstaben nur eine Zeile gibt, ich aber beim gleichen Hochformat bleiben will, habe ich die Seiten zum Ausklappen gemacht.
Für die Buchdeckel ist Vorsatzpapier mit Aerocolor in Preußischblau gestrichen, dann Wasser aufgesprüht und Schellacktusche aufgetropft.
Die Spiegel sind mit Aerocolor in Gelbocker und passender Schellacktusche entstanden.
Geschrieben habe ich mit Preußischblau, für die Rahmen habe ich einen Stempel geschnitzt und einen dicken Filz als Stempelkissen mit Gelbocker getränkt.
Die einzelnen Flächen bei den großen Buchstaben sind mit den Aerocolorfarben, mit sehr viel Wasser verdünnt, ausgemalt. Teilweise die Farben rein oder eine Mischung aus beiden.
So sehen alle Seiten auf einen Blick aus:
Als Abschlussarbeit gibt es ein Leporello, welches heute Abend fertig gemacht wird. Das zeig ich dann demnächst.
Die Abschlussarbeiten der letzten beiden Kurse waren Bücher in japanischer Fadenheftung und weil ich ja gerne eine ganze "Bibliothek" zusammen kriegen möchte, habe ich ein Buch als Zusatzarbeit gemacht. Im Netz habe ich einen ABC-Text gefunden, den ich leicht abgeändert habe. Und so sieht das fertige Buch aus:
Da es für jeden Buchstaben nur eine Zeile gibt, ich aber beim gleichen Hochformat bleiben will, habe ich die Seiten zum Ausklappen gemacht.
Für die Buchdeckel ist Vorsatzpapier mit Aerocolor in Preußischblau gestrichen, dann Wasser aufgesprüht und Schellacktusche aufgetropft.
Die Spiegel sind mit Aerocolor in Gelbocker und passender Schellacktusche entstanden.
Geschrieben habe ich mit Preußischblau, für die Rahmen habe ich einen Stempel geschnitzt und einen dicken Filz als Stempelkissen mit Gelbocker getränkt.
Die einzelnen Flächen bei den großen Buchstaben sind mit den Aerocolorfarben, mit sehr viel Wasser verdünnt, ausgemalt. Teilweise die Farben rein oder eine Mischung aus beiden.
So sehen alle Seiten auf einen Blick aus:
Sonntag, 4. Mai 2014
Frühlingsaktion, Karte 7
kommt von Manu. Da er kein Meister der Handschrift ist, wohl aber ein Ass bei allem, was am Rechner gemacht wird und gerne fotografiert, hier seine Umsetzung:
Das Foto zeigt einen Klostergarten und Kreuzgang auf dem Mont St. Michel.
Das Foto zeigt einen Klostergarten und Kreuzgang auf dem Mont St. Michel.
Samstag, 3. Mai 2014
Frühlingsgeflatter
Eine Konfirmationskarte hätte ich gebraucht, eine Frühlingskarte habe ich gemacht - man möge mir verzeihen. ;-)
Da mir leider die Zeit fehlte, die Schmetterlinge zu zeichnen, habe ich mehrere Schmetterlingsfotos, die ich im letzten August im Garten geschossen habe, auf Fotopapier ausgedruckt und ausgeschnitten. Da die Fühler zu dünn waren, habe ich sie später auf die fertige Karte aufgemalt.
Für etwas mehr Struktur in den Blütenkugeln habe ich - simpelst - Krepppapierkügelchen aufgeklebt.
Die Ranken im Hintergrund sind mit VersaMark gestempelt und anschließend mit Perfect Pearls gewischt.
Und damit schicke ich die Karte zu inkspire me und scrapbookheaven.
Da mir leider die Zeit fehlte, die Schmetterlinge zu zeichnen, habe ich mehrere Schmetterlingsfotos, die ich im letzten August im Garten geschossen habe, auf Fotopapier ausgedruckt und ausgeschnitten. Da die Fühler zu dünn waren, habe ich sie später auf die fertige Karte aufgemalt.
Für etwas mehr Struktur in den Blütenkugeln habe ich - simpelst - Krepppapierkügelchen aufgeklebt.
Die Ranken im Hintergrund sind mit VersaMark gestempelt und anschließend mit Perfect Pearls gewischt.
Und damit schicke ich die Karte zu inkspire me und scrapbookheaven.
Freitag, 2. Mai 2014
Unser kreativer April
Auch zu zweit wollen wir mit unseren kreativen Monatsrückblicken weitermachen. Und hier kommt der kreative April; gefühlt dachte ich, wir hätten in diesem Monat fast nichts hinbekommen, aber beim Erstellen der Collage war es jetzt doch nicht so wenig :-). Aber zu zweit ist es halt auch nur halb so schwer!
Und damit gehen wir dann auch wieder zu AnnasArt.
Und damit gehen wir dann auch wieder zu AnnasArt.
Donnerstag, 1. Mai 2014
DREIERLEI im Mai
Das Thema für diesen Monat heißt
"maigrün"
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Von Mareike gibt's diesen Monat ein grünes Layout. Eigentlich ist Maigrün ja gar nicht meine Farbe - und dieses Thema habe ich mir auch noch selbst eingebrockt. Es war also eine echte Herausforderung, ein schönes Layout damit zu gestalten.
Den Untergrund bildet ein dezent grün gemustertes Papier, über das ich zunächst ein paar Mal mit der Nähmaschine genäht habe. Das Foto bekommt einen doppelten Rahmen, einerseits, damit es sich besser abhebt, andererseits, um eine Tasche für das Tag zu bilden. Die Alphas sind uralt und ich weiß nicht mehr, von wem, aber noch immer wunderschön. Ich mag es auch, den "Ausschuss", nämlich die Rahmen um die Klebebuchstaben, mit zu verwenden. Hier war das vom Hersteller sogar vorgesehen, aber bei vielen anderen Klebebögen kann man sich die Rahmen auch selbst zuschneiden.
Den Untergrund bildet ein dezent grün gemustertes Papier, über das ich zunächst ein paar Mal mit der Nähmaschine genäht habe. Das Foto bekommt einen doppelten Rahmen, einerseits, damit es sich besser abhebt, andererseits, um eine Tasche für das Tag zu bilden. Die Alphas sind uralt und ich weiß nicht mehr, von wem, aber noch immer wunderschön. Ich mag es auch, den "Ausschuss", nämlich die Rahmen um die Klebebuchstaben, mit zu verwenden. Hier war das vom Hersteller sogar vorgesehen, aber bei vielen anderen Klebebögen kann man sich die Rahmen auch selbst zuschneiden.
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Von Moni gibt's dazu eine Pop-up-Karte. Und da ich diesen Mai noch (mindestens) eine Geburtstagskarte brauche, passt die Farbe ja wunderbar;-)
Ich habe eine sehr simple Pop-Up-Technik, bei der man die Karte nicht einschneiden muss. Falls jemand Genaueres dazu wissen möchte - Kommentar genügt.
Für den Untergrund habe ich Aquarellpapier nass gesprüht und Aerocolor von Schmincke in Permanentgrün und Gelb darauf getropft und -gespritzt. Das Ineinanderlaufen durch gezieltes schräg halten des Papiers etwas kontrollieren.
Ich habe eine sehr simple Pop-Up-Technik, bei der man die Karte nicht einschneiden muss. Falls jemand Genaueres dazu wissen möchte - Kommentar genügt.
Für den Untergrund habe ich Aquarellpapier nass gesprüht und Aerocolor von Schmincke in Permanentgrün und Gelb darauf getropft und -gespritzt. Das Ineinanderlaufen durch gezieltes schräg halten des Papiers etwas kontrollieren.
Das Kärtchen passt auch wunderbar zu peppercus, kartenallerlei, stempel-magie und stampingirlssmartsaturday.
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Ea zeigt uns in diesem Monat ein maigrünes Buch im Format 17 x 25 cm. Die Bindung ist eine von ihr abgeänderte Version der "exposed stitch"-Bindung. Allerdings sind wir uns da nicht soo sicher, weil unseres Wissens auch andere "sichtbare" Bindungen so genannt werden (können).
Das Innenleben besteht aus Aquarellpapier, hält also einiges aus. Das Buchbinderleinen für den Buchrücken ist zusätzlich bestempelt. Das Bezugspapier ist Vorsatzpapier, welches in Rohrer & Klingner-Zeichentusche in Gelbgrün und wenig Saftgrün "gebadet" wurde. Für die "Flecken" ist schwarze Waterman-Tinte auf das noch nasse Papier gespritzt worden.
Das Innenleben besteht aus Aquarellpapier, hält also einiges aus. Das Buchbinderleinen für den Buchrücken ist zusätzlich bestempelt. Das Bezugspapier ist Vorsatzpapier, welches in Rohrer & Klingner-Zeichentusche in Gelbgrün und wenig Saftgrün "gebadet" wurde. Für die "Flecken" ist schwarze Waterman-Tinte auf das noch nasse Papier gespritzt worden.
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Und da alles, was ihr hier seht, absolut auf unserem Mist gewachsen ist, verlinken wir die Seite noch mit dem Kopfkino.
Und da alles, was ihr hier seht, absolut auf unserem Mist gewachsen ist, verlinken wir die Seite noch mit dem Kopfkino.
Jetzt seid ihr dran: einen Monat habt ihr Zeit, eure eigene Interpretation des Themas auf eurem Blog zu posten. Diesen Post könnt ihr dann hier verlinken - und vergesst den Backlink in eurem Beitrag nicht. :-)
Wir freuen uns auf eure Werke!
Wir freuen uns auf eure Werke!