Und schon ist die Adventszeit wieder vorbei und damit auch Schluss mit dem täglichen Päckchen auspacken. Es hat wieder großen Spaß gemacht, das Überlegen und Produzieren im Vorfeld und natürlich das Kriegen!
Das waren meine letzten Päckchen:
In das Leaf-Monoprint-Papier - wie könnte es anders sein;) - eingenäht waren Baumanhänger aus Furnier und alten Buchseiten.
Hier suchen wir das Besondere im Alltäglichen; bei uns findest du Dinge für jeden Tag, die aber eben doch nicht alltäglich sind. Nicht ganz ALLtäglich eben.
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Donnerstag, 25. Dezember 2014
Montag, 22. Dezember 2014
Geheimnis um die Päckchen 19 - 21
Das waren die Päckchen:
Und drinnen waren Anhänger, jeweils aus einem Drittel eines alten, bei ebay erstandenen Lilliput-Wörterbuchs gefaltet. Dabei habe ich festgestellt, dass die Lilliputs früher noch kleiner waren.
Die Anhänger sind gleich gefaltet, wie meine Tanne letztes Jahr, nur hab ich die unten überstehenden Ecken so gelassen und nicht nach innen geknickt. Da die Teile ja hängen und nicht stehen sollen, stören die Ecken unten nicht, im Gegenteil - finde ich zumindest. Die Glasperle unten muss sein, damit der Anhänger etwas schwerer wird und schön hängt.
Die Anhänger sind gleich gefaltet, wie meine Tanne letztes Jahr, nur hab ich die unten überstehenden Ecken so gelassen und nicht nach innen geknickt. Da die Teile ja hängen und nicht stehen sollen, stören die Ecken unten nicht, im Gegenteil - finde ich zumindest. Die Glasperle unten muss sein, damit der Anhänger etwas schwerer wird und schön hängt.
Sonntag, 21. Dezember 2014
Geheimnis um die Päckchen 16 - 18
Das waren die Päckchen:
Und drinnen waren Windlichter, die sich geschickterweise flach legen lassen. Sie werden rund gehalten, indem ein vergoldeter Zahnstocher durch den Verschluss gesteckt wird. Die einzelnen Sternteile (aus Leaf-Monoprint-Papier;)) sind mit Goldfaden aufgesteppt.
Und drinnen waren Windlichter, die sich geschickterweise flach legen lassen. Sie werden rund gehalten, indem ein vergoldeter Zahnstocher durch den Verschluss gesteckt wird. Die einzelnen Sternteile (aus Leaf-Monoprint-Papier;)) sind mit Goldfaden aufgesteppt.
Samstag, 20. Dezember 2014
Plätzchen-Ausbeute 2014
Das sind meine diesjährigen Sorten:
Ich habe vor bestimmt fast 40 Jahren in der Adventszeit von einer Kollegin eine Kladde geschenkt bekommen. Zusammen mit dieser Kladde hat sie auch Plätzchen mitgebracht. Mein erster Eintrag in diesem Buch ist eben dieses Plätzchenrezept.
Es folgten weitere Weihnachts-Rezepte einer anderen Kollegin, welche in deren backfreudiger Familie zu den erprobtesten gehörten - und die noch heute meinen Grundstock für die Adventsbäckerei bilden. Und die Tradition wird fortgeführt, Mareike hat sich Kopien davon mitgenommen... Und außer diesen müssen jedes Jahr natürlich noch neue ausprobiert werden.
Im Uhrzeigersinn zwei Minuten nach 12 beginnend;)
Spitzbuben - nach einem Rezept aus der Kladde. Ein Teig, der mich aber regelmäßig schier zum Verzweifeln bringt, doch als "Lieblings-Brötle" der Kinder gleich mit doppelter Teigmenge;)
Heidesand Schwarz-Weiß - bei Chefkoch gefunden. Abwarten, was die anderen dazu sagen, aber ich brauche sie eher nicht mehr.
Haselnussmakronen - nach einem Küchengötter-Rezept. Sehr lecker!
Bärentatzen - nach meinem Uraltrezept.
Bethmännchen - meine Lieblinge seit Jahren:)
Spritzgebäck - nach Uraltrezept.
Bauernbrotlaibchen - ein Küchengötter-Rezept. Schmecken mir nicht so sehr, aber bei mir stimmt ja auch die Optik nicht, wahrscheinlich habe ich etwas falsch gemacht.
Marzipan-Nuss-Makronen - ein Chefkoch-Rezept, sehr lecker.
Innen, von oben nach unten:
Springerle - meine Lieblinge Nr. 2! Sie sind sogar mit kleinen Füßchen gelungen:)
Wespennester - vor zwei Wochen bei einer Freundin probiert, in die Kladde aufgenommen, sehr lecker!
Haselnussmakronen - mit ganzen Eiern und etwas Mehl, auf Chefkoch gefunden. Fester und nicht so makronen-softig, aber durchaus lecker!
Und nächste Woche reisen (die noch übrig sind, hihi) mit nach Riedlingen - und eine "gemischte" Dose voll (aber ohne Springerle *g*) ist schon zur Seite gepackt ... falls sich jetzt jemand angesprochen fühlt... ich weiß nicht, ob du hier noch regelmäßig mitliest...?
Ich habe vor bestimmt fast 40 Jahren in der Adventszeit von einer Kollegin eine Kladde geschenkt bekommen. Zusammen mit dieser Kladde hat sie auch Plätzchen mitgebracht. Mein erster Eintrag in diesem Buch ist eben dieses Plätzchenrezept.
Es folgten weitere Weihnachts-Rezepte einer anderen Kollegin, welche in deren backfreudiger Familie zu den erprobtesten gehörten - und die noch heute meinen Grundstock für die Adventsbäckerei bilden. Und die Tradition wird fortgeführt, Mareike hat sich Kopien davon mitgenommen... Und außer diesen müssen jedes Jahr natürlich noch neue ausprobiert werden.
Im Uhrzeigersinn zwei Minuten nach 12 beginnend;)
Spitzbuben - nach einem Rezept aus der Kladde. Ein Teig, der mich aber regelmäßig schier zum Verzweifeln bringt, doch als "Lieblings-Brötle" der Kinder gleich mit doppelter Teigmenge;)
Heidesand Schwarz-Weiß - bei Chefkoch gefunden. Abwarten, was die anderen dazu sagen, aber ich brauche sie eher nicht mehr.
Haselnussmakronen - nach einem Küchengötter-Rezept. Sehr lecker!
Bärentatzen - nach meinem Uraltrezept.
Bethmännchen - meine Lieblinge seit Jahren:)
Spritzgebäck - nach Uraltrezept.
Bauernbrotlaibchen - ein Küchengötter-Rezept. Schmecken mir nicht so sehr, aber bei mir stimmt ja auch die Optik nicht, wahrscheinlich habe ich etwas falsch gemacht.
Marzipan-Nuss-Makronen - ein Chefkoch-Rezept, sehr lecker.
Innen, von oben nach unten:
Springerle - meine Lieblinge Nr. 2! Sie sind sogar mit kleinen Füßchen gelungen:)
Wespennester - vor zwei Wochen bei einer Freundin probiert, in die Kladde aufgenommen, sehr lecker!
Haselnussmakronen - mit ganzen Eiern und etwas Mehl, auf Chefkoch gefunden. Fester und nicht so makronen-softig, aber durchaus lecker!
Und nächste Woche reisen (die noch übrig sind, hihi) mit nach Riedlingen - und eine "gemischte" Dose voll (aber ohne Springerle *g*) ist schon zur Seite gepackt ... falls sich jetzt jemand angesprochen fühlt... ich weiß nicht, ob du hier noch regelmäßig mitliest...?
Freitag, 19. Dezember 2014
Geheimnis um die Päckchen 13 - 15
Diese Kuverttaschen waren die Päckchen:
Und drinnen waren kleine Hefte, gebunden wie mein Sommerpost-Büchle.
Die Stempel für die Cover sind alle von Alexandra Renke, der Label-Stempel von StempelBox. Der Hintergrundstempel mit der keltischen Schrift ist von Heindesign und nur mit VersaMark gestempelt, damit er sich wirklich im Hintergrund hält.
Und drinnen waren kleine Hefte, gebunden wie mein Sommerpost-Büchle.
Die Stempel für die Cover sind alle von Alexandra Renke, der Label-Stempel von StempelBox. Der Hintergrundstempel mit der keltischen Schrift ist von Heindesign und nur mit VersaMark gestempelt, damit er sich wirklich im Hintergrund hält.
Sonntag, 14. Dezember 2014
Geheimnis um die Päckchen 10 - 12
Das waren die Päckchen, in denen ganz einfach eine Auswahl der Leaf-Monoprint-Papiere war.
Und da man bei Bösner sehen kann, wie man gerollte Papiere verpackt, hab ich das nachgemacht und die Papierstapel in Klarsichtfolie gerollt. Das hält die Papiere zusammen und klebt nicht fest.
Freitag, 12. Dezember 2014
Geheimnis um die Päckchen 7 - 9
Das waren die Päckchen:
Und drinnen war eines der schwieriger zu verpackenden Dinge. Viel Luft und etwas fragil, es sollte also nichts passieren beim Transport mit der Post:
Ein Kleisterschälchen aus alten Buchseiten, innen mit Duplicolor vergoldet. Dazu habe ich die Außenseite mit Post-its abgeklebt. Das ist der einzige "Kleber", der sich von dem alten Papier wieder abziehen lässt, ohne es zu verletzen.
Und drinnen war eines der schwieriger zu verpackenden Dinge. Viel Luft und etwas fragil, es sollte also nichts passieren beim Transport mit der Post:
Ein Kleisterschälchen aus alten Buchseiten, innen mit Duplicolor vergoldet. Dazu habe ich die Außenseite mit Post-its abgeklebt. Das ist der einzige "Kleber", der sich von dem alten Papier wieder abziehen lässt, ohne es zu verletzen.
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Geheimnis um die Päckchen 4 - 6
Hier wird es gelüftet,
das waren die Päckchen:
das waren die Päckchen:
Und drinnen waren je zwei 3D-Sterne aus Leaf-Monoprint Papier in unter-schiedlichen Größen - zum Legen, Stellen, Hängen...
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Walnusstinte
war in den Päckchen 1 - 3.
Unser Nachbar hat zu meinem Glück einen über den Zaun ragenden Walnussbaum im Garten. Als mir die Idee mit der Tinte kam, lagen glücklicherweise auch noch ein paar Nusshüllen in unserem Garten.
Diese Hüllen wurden über Nacht mit Wasser bedeckt eingeweicht, dann aufgekocht und abgeseiht.
Meine Ausbeute waren etwa 750ml, die habe ich noch weiter eingekocht, um eine etwas konzentriertere Farbe zu erhalten. Dann waren es noch ca. 450ml.
Da wurde 1% Salicylsäure (aus der Apotheke) eingerührt, das macht die Tinte angeblich haltbar, weil es ja ein Naturprodukt ist und schimmeln könnte.
Die Tinte dann in Gläschen von hier abfüllen und mit Walnusstinte - natürlich!! - beschriebene Etiketten aufkleben.
Unser Nachbar hat zu meinem Glück einen über den Zaun ragenden Walnussbaum im Garten. Als mir die Idee mit der Tinte kam, lagen glücklicherweise auch noch ein paar Nusshüllen in unserem Garten.
Diese Hüllen wurden über Nacht mit Wasser bedeckt eingeweicht, dann aufgekocht und abgeseiht.
Meine Ausbeute waren etwa 750ml, die habe ich noch weiter eingekocht, um eine etwas konzentriertere Farbe zu erhalten. Dann waren es noch ca. 450ml.
Da wurde 1% Salicylsäure (aus der Apotheke) eingerührt, das macht die Tinte angeblich haltbar, weil es ja ein Naturprodukt ist und schimmeln könnte.
Die Tinte dann in Gläschen von hier abfüllen und mit Walnusstinte - natürlich!! - beschriebene Etiketten aufkleben.
Dienstag, 9. Dezember 2014
Kalligrafische Windlichter & Co.
Letzte Woche hatten wir im Kurs Vorsatzpapier mit Aerocolor beschrieben und das Blatt mit Öl eingerieben.
Gestern Abend wurden daraus noch Windlichter gefaltet, das Blatt reichte für zwei große und zwei kleinere . Ich habe noch je ein Licht von meinen Tischnachbarinnen geschenkt gekriegt! Dafür nochmal DANKE ihr Lieben! Es macht Spaß, mit euch zusammen zu schreiben!
Dann waren da aber noch Papierstreifen übrig. Und da man ja nichts verkommen lassen kann, habe ich die Klein- und Kleinst-Reste mit der gleichen Faltart zu Baumschmuck gemacht;)
Gestern Abend wurden daraus noch Windlichter gefaltet, das Blatt reichte für zwei große und zwei kleinere . Ich habe noch je ein Licht von meinen Tischnachbarinnen geschenkt gekriegt! Dafür nochmal DANKE ihr Lieben! Es macht Spaß, mit euch zusammen zu schreiben!
Dann waren da aber noch Papierstreifen übrig. Und da man ja nichts verkommen lassen kann, habe ich die Klein- und Kleinst-Reste mit der gleichen Faltart zu Baumschmuck gemacht;)
Montag, 8. Dezember 2014
Abschlussarbeit Kalligrafie-Herbstkurs
Diesen Kurs haben wir mit einem Ruling-Pen geschrieben. Dieses Schreibgerät erfordert etwas freieren Umgang mit Schrift. Besonderer Ausdruck entsteht durch verschiedene Stifthaltungen, so erreicht man z. B. dicke und dünne Striche etc.
Wir haben einen Bogen dorée (50 x 70 cm) beidseitig kreuz und quer beschrieben, dann wurde er auseinander geschnitten und zu einem Leporello gefaltet (hier habe ich das schon einmal gezeigt).
Auf die gefalteten Blätter dann mit der Spitzfeder Zeilen und Blöckchen in einer kontrastierenden Farbe schreiben oder Flächen ausmalen.
Als Bezugspapier für die Buchdeckel habe ich Aquarellpapier verwendet. Zuerst mit einem breiten Pinsel die Gouache-Blaumischung, mit der ich geschrieben habe, in ein bis zwei schnellen Strichen aufbringen. Etwas weiße Gouache einmischen und mit einem schmaleren Flachpinsel durch die noch nassen, dunkelblauen Striche malen. Dann noch Dunkelblau in kleinen Sprenkelchen aufspritzen.
Für die Spiegel habe ich einen Rest mit Rohrers Antiktusche in Schiefergrau gestrichem Hahnemühle-Papier vom Jubiläums-Buch verwendet.
Zusammengehalten wird das Leporello mit einem (schräg laufenden, weil zum "Muster" der Vorderseite passend) Gummiband-Verschluss.
Wir haben einen Bogen dorée (50 x 70 cm) beidseitig kreuz und quer beschrieben, dann wurde er auseinander geschnitten und zu einem Leporello gefaltet (hier habe ich das schon einmal gezeigt).
Auf die gefalteten Blätter dann mit der Spitzfeder Zeilen und Blöckchen in einer kontrastierenden Farbe schreiben oder Flächen ausmalen.
Als Bezugspapier für die Buchdeckel habe ich Aquarellpapier verwendet. Zuerst mit einem breiten Pinsel die Gouache-Blaumischung, mit der ich geschrieben habe, in ein bis zwei schnellen Strichen aufbringen. Etwas weiße Gouache einmischen und mit einem schmaleren Flachpinsel durch die noch nassen, dunkelblauen Striche malen. Dann noch Dunkelblau in kleinen Sprenkelchen aufspritzen.
Für die Spiegel habe ich einen Rest mit Rohrers Antiktusche in Schiefergrau gestrichem Hahnemühle-Papier vom Jubiläums-Buch verwendet.
Zusammengehalten wird das Leporello mit einem (schräg laufenden, weil zum "Muster" der Vorderseite passend) Gummiband-Verschluss.
Montag, 1. Dezember 2014
DREIERLEI im Dezember
"Sternengefunkel"
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Unser Dreierlei ist auch diesen Monat ein Zweierlei, weil Mareike noch einmal Pause macht,
um dann wieder mit vollem Elan einzusteigen!
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Wie nicht anders zu erwarten, sind zur Jahreszeit passend (das Thema ist ja schließlich auch entsprechend ausgesucht worden) "Lichter" entstanden.
Von Moni sind es Laternchen aus Papier. Das rechte ist aus extrastarkem Transparentpapier, beidseitig (damit sich das Transparentpapier wieder "entspannt") mit Glimmermist in Graublau eingefärbt. Die Häuser und Tannen sind gestanzt, das Ganze in drei Lagen (innen Häuser, dann Transparentpapier und zuletzt die Tannen; die Häuser sind hier also nur im Durchlicht zu sehen) an das Unterteil einer Cremedose montiert.
Von Moni sind es Laternchen aus Papier. Das rechte ist aus extrastarkem Transparentpapier, beidseitig (damit sich das Transparentpapier wieder "entspannt") mit Glimmermist in Graublau eingefärbt. Die Häuser und Tannen sind gestanzt, das Ganze in drei Lagen (innen Häuser, dann Transparentpapier und zuletzt die Tannen; die Häuser sind hier also nur im Durchlicht zu sehen) an das Unterteil einer Cremedose montiert.
Das linke Lichtchen ist wieder aus dem Leaf-Monoprint-Papier, mit bisschen Glimmer in Graublau. Für die Häuserkette habe ich hier das Stanzmotiv vergrößert und von Hand ausgeschnitten.
Und wenn ich das jetzt so sehe, dann denke ich, dass ich noch eine ganze Batterie in Weiß-Weiß machen könnte, kleinere, nur in unterschiedlichen Höhen. Aber frühestens übernächste Woche...;-)
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Ea hat Blech-Lichter in eine Baumscheibe gesetzt. Die Scheibe hat ca. 45 cm Durchmesser. Da hinein wurden Vertiefungen gebohrt und die gelochten und zu Röhren geklebten Kupferbleche mit Teelichtern hineingesetzt.
Dabei fällt mir gerade auf: Mit 24 Kerzchen könnte es ein "wachsender" Adventskalender sein.
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Und da alles, was ihr hier seht, absolut auf unserem Mist gewachsen ist, verlinken wir die Seite noch mit dem Kopfkino.
Und da alles, was ihr hier seht, absolut auf unserem Mist gewachsen ist, verlinken wir die Seite noch mit dem Kopfkino.
Und jetzt seid ihr dran: einen Monat habt ihr Zeit, eure eigene Interpretation des Themas auf eurem Blog zu posten. Diesen Post könnt ihr dann hier verlinken - und vergesst den Backlink in eurem Beitrag nicht. :-)
Wir freuen uns auf eure Werke!
Wir freuen uns auf eure Werke!
Montag, 24. November 2014
Tausch-Adventskalender
Dies ist ein Satz meiner Päckchen. Die Sachen für die Tage 4 und 7 waren verpackungstechnische Herausforderungen. Vielleicht sollte ich mir zukünftig doch beim Festlegen der Modelle schon ein paar Gedanken über die Verpackung und vor allem den Versand machen;)
Freitag, 21. November 2014
Jubiläums-Buch - eine Auftragsarbeit
Aufgabe war es, die bei dem Fest von den einzelnen Gästen beschriebenen DIN A4-Blätter (ca. 40) in einem Buch zusammen zu fassen. Auf den Titel sollte eine Kalligraphie.
Da es Einzelseiten/-blätter sind, hatten wir uns auf eine asiatische Bindung verständigt. Als ich die Blätter bekam, zeigte sich, dass es schwierig sein würde, sie "direkt" einzubinden, da manche Blätter von dicht am linken Rand an beschrieben sind und bei dieser Bindeart 2 - 3 cm im Bruch verschwinden. Ich entschied mich, die Blätter mit angeklebten Tonpapierstreifen zu verlängern.
Als Bezugspapier verwendete ich ein leicht strukturiertes, graublaues Papier von Hahnemühle. Ich wollte eine Farbe, die der der Kalligraphie möglichst nahe kommt und habe das Papier deshalb noch mit Rohrers Antiktusche in Schiefergrau gestrichen. Als Kontrast kommen Leinen, Vorsatz, Verlängerungsstreifen und Bindung in Weinrot dazu.
Zum Ankleben der Verlängerungsstreifen hatte ich mir auf einer magnetischen Schneidematte eine "Schablone" gebaut, wo ich beide Einzelteile beim Zusammenkleben mit Magneten fixieren konnte - trotzdem waren die Seiten am Buchrücken nicht exakt (s. Detail rechts oben) - weshalb ich den Buchrücken in meiner Not mit einem Streifen vom Bezugspapier verdeckt habe.
Da es Einzelseiten/-blätter sind, hatten wir uns auf eine asiatische Bindung verständigt. Als ich die Blätter bekam, zeigte sich, dass es schwierig sein würde, sie "direkt" einzubinden, da manche Blätter von dicht am linken Rand an beschrieben sind und bei dieser Bindeart 2 - 3 cm im Bruch verschwinden. Ich entschied mich, die Blätter mit angeklebten Tonpapierstreifen zu verlängern.
Als Bezugspapier verwendete ich ein leicht strukturiertes, graublaues Papier von Hahnemühle. Ich wollte eine Farbe, die der der Kalligraphie möglichst nahe kommt und habe das Papier deshalb noch mit Rohrers Antiktusche in Schiefergrau gestrichen. Als Kontrast kommen Leinen, Vorsatz, Verlängerungsstreifen und Bindung in Weinrot dazu.
Zum Ankleben der Verlängerungsstreifen hatte ich mir auf einer magnetischen Schneidematte eine "Schablone" gebaut, wo ich beide Einzelteile beim Zusammenkleben mit Magneten fixieren konnte - trotzdem waren die Seiten am Buchrücken nicht exakt (s. Detail rechts oben) - weshalb ich den Buchrücken in meiner Not mit einem Streifen vom Bezugspapier verdeckt habe.
Donnerstag, 20. November 2014
Die ersten Päckchen für den Tausch-Adventskalender
Als Hauptfarben für meine Päckchen habe ich mich mal wieder für Schwarz/Beige entschieden. Und weil es da dann farblich so gut passt, ist an jedem Päckchen auch ein Stück der Leaf Monoprint-Papiere (mit leichtem Goldschimmer) daran. Da die Teile manchmal schon ziemlich klein sind und man von den Blättern eh nicht viel erkennen könnte, habe ich in erster Linie solche ausgesucht, die hauptsächlich Farbverläufe zeigen. Die Zahlen sind Laserteile von hier, die ich mit champagnerfarbenem Glimmer gestrichen habe.
Und jetzt hoffe ich, dass ich die Vorfreude der Empfängerinnen schüren konnte;-) Was drinnen ist, wird hier frühestens am 3. Dezember verraten!
Und jetzt hoffe ich, dass ich die Vorfreude der Empfängerinnen schüren konnte;-) Was drinnen ist, wird hier frühestens am 3. Dezember verraten!
Sonntag, 16. November 2014
Leckere Nussrolle
So einen Nusskuchen gibt es bei uns öfters, allerdings mit unterschiedlichen Teigen: Quarkölteig, Mürbeteig, Hefeteig. Mit diesem heute kommt zu der Liste eine weitere Variante dazu: Quarkölteig und Blätterteig kombiniert.
Für den Quarkölteig:
150 g Mehl
4 gestr. TL Backpulver
1 Pr. Salz
40 g Zucker
Mark 1/2 Vanilleschote
75 g Magerquark
50 ml Milch
50 ml Öl
1 Rolle fertiger Blätterteig, den Quarkölteig darauf in gleicher Größe ausrollen.
Für die Nussmasse:
200 g Marzipanrohmasse
2 Eier - miteinander verdrücken/verrühren
250 g gem. Haselnüsse
1 Eßl. Honig
3 - 4 Eßl. Wasser (bei Bedarf)
Nussmasse auf den Teig streichen. Teigplatte von der Längsseite aus aufrollen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Rolle längs einschneiden und die Schichten etwas nach außen ziehen.
Bei 180°C 25 - 30 Minuten backen.
Aprikotieren: 1 Eßl. Aprikosenmarmelade mit 1 - 2 Eßl. Wasser verrühren und so weit einkochen, dass eine "sämige" Masse entsteht. Den heißen Kuchen sofort damit bestreichen.
Für den Quarkölteig:
150 g Mehl
4 gestr. TL Backpulver
1 Pr. Salz
40 g Zucker
Mark 1/2 Vanilleschote
75 g Magerquark
50 ml Milch
50 ml Öl
1 Rolle fertiger Blätterteig, den Quarkölteig darauf in gleicher Größe ausrollen.
Für die Nussmasse:
200 g Marzipanrohmasse
2 Eier - miteinander verdrücken/verrühren
250 g gem. Haselnüsse
1 Eßl. Honig
3 - 4 Eßl. Wasser (bei Bedarf)
Nussmasse auf den Teig streichen. Teigplatte von der Längsseite aus aufrollen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Rolle längs einschneiden und die Schichten etwas nach außen ziehen.
Bei 180°C 25 - 30 Minuten backen.
Aprikotieren: 1 Eßl. Aprikosenmarmelade mit 1 - 2 Eßl. Wasser verrühren und so weit einkochen, dass eine "sämige" Masse entsteht. Den heißen Kuchen sofort damit bestreichen.
Samstag, 15. November 2014
Aus "Socken" werden Monster
Hier kommt die versprochene Anleitung zum Häkeln der Augen für die Monster-Schuhe.
Für das 2-Augen-Monster pro Auge:
1.: in Schwarz 6 fM in einen Fadenring häkeln,
weiter in Weiß, 2. Runde: mit 1 LM beginnen, dann je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 12 M)
3. Reihe: je 2 fM in die nächsten 8 M häkeln (= 16 M), wenden
weiter in Grün, 4. Reihe: jede 2. Masche doppelt häkeln (= 24 M), wenden
5. Reihe: 1 fM in jede M (= 24 M), wenden
6. Reihe: *2 fM, 1 M überspringen* (= 16 M), wenden
7. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 9 M), wenden
8. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 5 M), wenden
9. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 3 M), wenden und die erste und letzte M mit einer KM verbinden.
1-Augen-Monster:
1. in Schwarz 6 fM in einen Fadenring häkeln,
2. Runde in Weiß: mit 1 LM beginnen, dann je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 12 M)
3. Runde: je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 24 M)
weiter in Grün, 4. Runde: *1 fM, 2 fM in eine M* (= 36 M)
5. Reihe: in die ersten 29 M je 1 fM häkeln, wenden
6. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 20 M), wenden
7. Reihe: *3 fM, 1 M auslassen* (= 17 M), wenden
8. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 12 M), wenden
9. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 9 M), wenden
10. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 5 M), wenden
11. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 3 M), wenden
12. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 1 M)
Für den "Stiel" ca. 14 fM aus der unteren Öffnung etwa 3 Runden hoch häkeln.
Die Augen mit Wollresten oder Watte ausstopfen und auf die (in den Sohlen befestigten und ausgestopften) Socken nähen. Die zwei Augen werden in der Mitte mit ein paar Stichen zusammengeheftet.
Breitere Zunge (2-Augen-Monster):
6 LM anschlagen
1. Reihe: 4 fM, in die 5. M 3 fM, 4 fM, wenden
2. Reihe: 5 fM, in die nächsten drei M: 2 fM, 3 fM, 2 fM, 5 fM.
Schmalere Zunge:
Nur die erste Reihe häkeln, aber in die mittlere (5.) M 4 fM häkeln
Ärmchen:
10 LM anschlagen und 1 Reihe mit 9 fM häkeln.
Abkürzungen:
M = Masche;
LM = Luftmasche;
fM = feste Masche;
KM = Kettmasche
* = von * bis * wiederholen
Die Teile festnähen. Als "Haare" oder "Antennen" ein paar Fäden oben in die Augen einknoten. Entweder kurz zurückschneiden und die Fäden auseinander dröseln oder aus den langen Fäden sehr feste (damit sie stehen bleiben) Zöpfchen flechten.
So, ich hoffe, dass sich keine Fehler eingeschlichen haben. Ansonsten - bitte melden:)
verlinkt bei: freeby freitag
Für das 2-Augen-Monster pro Auge:
1.: in Schwarz 6 fM in einen Fadenring häkeln,
weiter in Weiß, 2. Runde: mit 1 LM beginnen, dann je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 12 M)
3. Reihe: je 2 fM in die nächsten 8 M häkeln (= 16 M), wenden
weiter in Grün, 4. Reihe: jede 2. Masche doppelt häkeln (= 24 M), wenden
5. Reihe: 1 fM in jede M (= 24 M), wenden
6. Reihe: *2 fM, 1 M überspringen* (= 16 M), wenden
7. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 9 M), wenden
8. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 5 M), wenden
9. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 3 M), wenden und die erste und letzte M mit einer KM verbinden.
1-Augen-Monster:
1. in Schwarz 6 fM in einen Fadenring häkeln,
2. Runde in Weiß: mit 1 LM beginnen, dann je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 12 M)
3. Runde: je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 24 M)
weiter in Grün, 4. Runde: *1 fM, 2 fM in eine M* (= 36 M)
5. Reihe: in die ersten 29 M je 1 fM häkeln, wenden
6. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 20 M), wenden
7. Reihe: *3 fM, 1 M auslassen* (= 17 M), wenden
8. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 12 M), wenden
9. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 9 M), wenden
10. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 5 M), wenden
11. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 3 M), wenden
12. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 1 M)
Für den "Stiel" ca. 14 fM aus der unteren Öffnung etwa 3 Runden hoch häkeln.
Die Augen mit Wollresten oder Watte ausstopfen und auf die (in den Sohlen befestigten und ausgestopften) Socken nähen. Die zwei Augen werden in der Mitte mit ein paar Stichen zusammengeheftet.
Breitere Zunge (2-Augen-Monster):
6 LM anschlagen
1. Reihe: 4 fM, in die 5. M 3 fM, 4 fM, wenden
2. Reihe: 5 fM, in die nächsten drei M: 2 fM, 3 fM, 2 fM, 5 fM.
Schmalere Zunge:
Nur die erste Reihe häkeln, aber in die mittlere (5.) M 4 fM häkeln
Ärmchen:
10 LM anschlagen und 1 Reihe mit 9 fM häkeln.
Abkürzungen:
M = Masche;
LM = Luftmasche;
fM = feste Masche;
KM = Kettmasche
* = von * bis * wiederholen
Die Teile festnähen. Als "Haare" oder "Antennen" ein paar Fäden oben in die Augen einknoten. Entweder kurz zurückschneiden und die Fäden auseinander dröseln oder aus den langen Fäden sehr feste (damit sie stehen bleiben) Zöpfchen flechten.
So, ich hoffe, dass sich keine Fehler eingeschlichen haben. Ansonsten - bitte melden:)
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Donnerstag, 6. November 2014
Leaf-Monoprint - die Ergebnisse
Einen ganz schönen Leaf-Monoprint-Papierstapel (mehr als 200 Blätter) habe ich erhalten und die einzelnen Papiere warten jetzt auf die Weiterverarbeitung - und Ideen. Falls also jemand eine hat, nur her damit:-)
Dies sind meine vier verschiedenen "Sorten", von links nach rechts:
1. Papiere in Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und gekocht.
2. In klarem Wasser eingeweicht und gekocht.
3. In klarem Wasser eingeweicht und in Wasser mit Eisenessig-Zusatz gekocht.
4. In Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und in klarem Wasser gekocht.
Dies sind meine vier verschiedenen "Sorten", von links nach rechts:
2. In klarem Wasser eingeweicht und gekocht.
3. In klarem Wasser eingeweicht und in Wasser mit Eisenessig-Zusatz gekocht.
4. In Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und in klarem Wasser gekocht.
1. Papiere in Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und gekocht: Diese Papier sind oft sehr dunkel und mit weniger verschiedenen Farben. Ich erinnere mich an meine Begeisterung beim "Auspacken", weil ich ja ncoh nicht wusste, ob's klappt und was mich erwartet. Für's erste würde ich jetzt aber sagen, dass sie nicht so vielfältig einsetzbar sind und meine letzte Wahl. Aber gut, warten wir mal ab...
2. Papiere in klarem Wasser eingeweicht und gekocht: Als ich sie "ausgepackt" hab, war ich erst enttäuscht, so im Vergleich zur Füllung vom Vortag... Im ersten Augenblick sah ich gar nichts, nur blasse oder verschwommene Konturen, sehr wenig Blattabdrucke. Als die Papiere aber so langsam trocken wurden und ich sie erst mal außerhalb des Kellers im Tageslicht sah - sie haben das Zeug zu meinen Lieblingspapieren! Sie haben so viele ganz zarte Farbunterschiede, darunter auch leichte, "mauschelige" Blau- und Grünfärbungen:-) Und zum weiter Verarbeiten, z. B. zum Beschreiben, sind sie am Besten geeignet.
3. Papiere in klarem Wasser eingeweicht und in Wasser mit Eisenessig-Zusatz gekocht: Diese sind recht unterschiedlich, einige sind ziemlich dunkel und kräftig abgebildet, andere aber auch recht blass, doch nicht so farbunterschiedlich, wie die zweite Sorte.
4. Papiere in Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und in klarem Wasser gekocht: Diese streiten sich mit der zweiten Sorte um die Favoritenstellung. Sie sind in den Farben zarter, als die dritte Sorte und kräftiger, als die zweite - aber insgesamt sind die Unterschiede gering.
Die Papiersorte spielt bestimmt auch eine Rolle, aber da kann ich eigentlich noch sehr wenig dazu sagen. Saugfähigere Papiere (1. rechts oben und 4. links oben) werden gerne dunkler, aber das ist bisher die einzige Erkenntnis, die durchgängig ist. Alles andere, was ich meinte, herausgefunden zu haben, wurde oft mit dem nächsten Blatt widerlegt. Ich habe viele verschiedene Papiere verkocht, von Naturpapier mit 60 g bis Aquarellpapier mit 300 g.
Beim Laub haben sich Blätter vom Tulpen- und Amberbaum und wilder Wein eigentlich immer sehr gut abgezeichnet, bei vielen anderen Blättern war's mal gut, mal weniger. Ich habe aber keine Ahnung, woran das lag.
Eigentlich dachte ich ja, dass ich diesen Herbst nicht noch mehr produziere - wenn ich aber unsern Amberbaum angucke, nicht jedes Jahr ist er so wunderschön bunt, wer weiß, vielleicht muss ich doch nochmal ein paar Papierbögen "opfern";-)
Montag, 3. November 2014
Monsterschuhe
Hüttenschuhe für Elias, gestrickt aus 8-fädiger Lana Grossa "Meilenweit", da kommt man mit 9 Maschen pro Nadel aus und ist recht schnell fertig.
Ich hatte mir grün ausgesucht, weil ich dachte, ich mache ihm Frosch-Schuhe. Doch als ich die ersten beiden Augen gehäkelt hatte, bekam ich Angst, dass die dem "großen" Kind vielleicht schon zu langweilig sein könnten. Zumal Ronja (aus der gleichen Wolle in Pink-Grau) wegen der "kleinen Größe" zwei unterschiedlich farbene Schuhe (einen in Grau und einen in Pink, Katze und Maus) kriegt/kriegen soll.
Damit die Schuhe wirklich wärmen, habe ich noch eine Thermo-Einlegesohle eingeklebt. Die dünne Schaumstoffschicht wärmt nicht wirklich - und weich ist sie auch nicht!
Da es diese Sohlen nur in Groß gibt, habe ich die Hüttenschuhsohle auf links gedreht, aufgelegt und mit wasserfestem Stift auf die silberbeschichtete Seite gezeichnet. Dann natürlich etwas kleiner ausschneiden, damit sie innen rein passt.
Probleme hatte ich mit dem Annähen der Sohlen. Da die "Socken" ja ziemlich labberig sind, weiß man nie so recht, wo die Nählinie verlaufen soll. Ich hätte mir so einen Holzrist (heißt es so?) in passender Größe gewünscht. In meiner Not habe ich die Socken mit Zeitungspapier ausgestopft. Wie macht ihr das? Hat da jemand einen Tipp? Die letzten "Hüttenschuhe", die ich gemacht habe, waren gefilzt. Das war einfacher, weil sie steifer waren und somit von selbst "stehen" blieben.
Wer wissen möchte, wie aus "Schuhen" Monster werden - einfach einen Kommentar hinterlassen, ich habe mitgeschrieben während des Häkelns und könnte also relativ schnell eine Anleitung daraus machen.
Und nun gehen die Schuhe spuken: beim kopfkino, bei made4boys, dem kiddikram und pamelopee.
Ich hatte mir grün ausgesucht, weil ich dachte, ich mache ihm Frosch-Schuhe. Doch als ich die ersten beiden Augen gehäkelt hatte, bekam ich Angst, dass die dem "großen" Kind vielleicht schon zu langweilig sein könnten. Zumal Ronja (aus der gleichen Wolle in Pink-Grau) wegen der "kleinen Größe" zwei unterschiedlich farbene Schuhe (einen in Grau und einen in Pink, Katze und Maus) kriegt/kriegen soll.
Damit die Schuhe wirklich wärmen, habe ich noch eine Thermo-Einlegesohle eingeklebt. Die dünne Schaumstoffschicht wärmt nicht wirklich - und weich ist sie auch nicht!
Da es diese Sohlen nur in Groß gibt, habe ich die Hüttenschuhsohle auf links gedreht, aufgelegt und mit wasserfestem Stift auf die silberbeschichtete Seite gezeichnet. Dann natürlich etwas kleiner ausschneiden, damit sie innen rein passt.
Probleme hatte ich mit dem Annähen der Sohlen. Da die "Socken" ja ziemlich labberig sind, weiß man nie so recht, wo die Nählinie verlaufen soll. Ich hätte mir so einen Holzrist (heißt es so?) in passender Größe gewünscht. In meiner Not habe ich die Socken mit Zeitungspapier ausgestopft. Wie macht ihr das? Hat da jemand einen Tipp? Die letzten "Hüttenschuhe", die ich gemacht habe, waren gefilzt. Das war einfacher, weil sie steifer waren und somit von selbst "stehen" blieben.
Wer wissen möchte, wie aus "Schuhen" Monster werden - einfach einen Kommentar hinterlassen, ich habe mitgeschrieben während des Häkelns und könnte also relativ schnell eine Anleitung daraus machen.
Und nun gehen die Schuhe spuken: beim kopfkino, bei made4boys, dem kiddikram und pamelopee.
Samstag, 1. November 2014
DREIERLEI im November
Das Thema für diesen Monat heißt
"Nebel"
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Mareike: pausiert diesen Monat
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Moni: Von mir gibt es diesmal ein 30 x 30 cm großes Bild.
Ich habe ein schwarz-weiß-Foto mit einem Laserdrucker auf ganz normalem Papier ausgedruckt und zurecht geschnitten. Dann eine dicke Schicht Gesso auf den Keilrahmen gespachtelt und das Foto in die nasse Schicht gelegt, angedrückt und die Ränder überspachtelt. Die linke Rahmenhälfte nun mit dylusions ink spray in Blau und Schwarz besprühen. Die Sprühflasche dabei ziemlich weit unten halten, damit der Sprühnebel recht flach auftrifft. Den Titel "Nebel" mit einer Reißfeder in die Gessoschicht schreiben und den Rahmen jetzt trocknen lassen,
Die Baumstämme mit Aquarellfarbe bis zum unteren Bildrand verlängern. Die Blütendolde (Schablone) und Linien beim "Nebel" mit silbernem Schlagmetall aufbringen.
Das Gedicht mit einer Glasfeder auf Teebeutelpapier schreiben. Damit die Tinte nicht verläuft, habe ich den Teebeutel auf Maskierpapier geklebt und gut angerieben. Und eine Glasfeder deshalb, weil jede andere Feder beim Schreiben in dem Teebeutel-Vlies hängen bleiben würde. Den Teebeutel jetzt noch mit Serviettentechniklack auf"kleben".
Ich habe ein schwarz-weiß-Foto mit einem Laserdrucker auf ganz normalem Papier ausgedruckt und zurecht geschnitten. Dann eine dicke Schicht Gesso auf den Keilrahmen gespachtelt und das Foto in die nasse Schicht gelegt, angedrückt und die Ränder überspachtelt. Die linke Rahmenhälfte nun mit dylusions ink spray in Blau und Schwarz besprühen. Die Sprühflasche dabei ziemlich weit unten halten, damit der Sprühnebel recht flach auftrifft. Den Titel "Nebel" mit einer Reißfeder in die Gessoschicht schreiben und den Rahmen jetzt trocknen lassen,
Die Baumstämme mit Aquarellfarbe bis zum unteren Bildrand verlängern. Die Blütendolde (Schablone) und Linien beim "Nebel" mit silbernem Schlagmetall aufbringen.
Das Gedicht mit einer Glasfeder auf Teebeutelpapier schreiben. Damit die Tinte nicht verläuft, habe ich den Teebeutel auf Maskierpapier geklebt und gut angerieben. Und eine Glasfeder deshalb, weil jede andere Feder beim Schreiben in dem Teebeutel-Vlies hängen bleiben würde. Den Teebeutel jetzt noch mit Serviettentechniklack auf"kleben".
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Ea:
Hier gibt's ein Akkordeon-Büchlein, ca. 15 x 15 cm groß.
Die "Buchhülle" ist aus dunkelgrauem Fotokarton, die Innenseiten sind Vorsatzpapier. Die Bäume sind auf hellgrauen Fotokarton gestempelt und durch den Entwurfpapier-Nebel nur zu erahnen;-) Das Transparentpapier ist nicht aufgeklebt, es hält durch den aufgenähten Ast-Rahmen.
Um der grauen Tristesse entgegen zu wirken, hat die Vorderseite Schlagmetall-Flecken gekriegt.
Hier gibt's ein Akkordeon-Büchlein, ca. 15 x 15 cm groß.
Die "Buchhülle" ist aus dunkelgrauem Fotokarton, die Innenseiten sind Vorsatzpapier. Die Bäume sind auf hellgrauen Fotokarton gestempelt und durch den Entwurfpapier-Nebel nur zu erahnen;-) Das Transparentpapier ist nicht aufgeklebt, es hält durch den aufgenähten Ast-Rahmen.
Um der grauen Tristesse entgegen zu wirken, hat die Vorderseite Schlagmetall-Flecken gekriegt.
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Und da alles, was ihr hier seht, absolut auf unserem Mist gewachsen ist, verlinken wir die Seite noch mit dem Kopfkino.
Und jetzt seid ihr dran: einen Monat habt ihr Zeit, eure eigene Interpretation des Themas auf eurem Blog zu posten. Diesen Post könnt ihr dann hier verlinken - und vergesst den Backlink in eurem Beitrag nicht. :-)
Wir freuen uns auf eure Werke!
Wir freuen uns auf eure Werke!