Mittwoch, 6. Juli 2016

gut verhüllt
























Sommerwichteln - ein Paket voller genähter Schätze, Nähsachen und ein paar Kleinigkeiten. Es ist so toll, dieses Jahr mit dabei zu sein. Und heute darf ich euch mal ein bisschen neugierig machen.
Allerdings möchte ich euch nicht das genähte Hauptgeschenk zeigen, sondern die "Kleinigkeit", die es dazu gibt.

Ich habe eine variable Buchhülle aus SnapPap gebaut. Tja, wer die wohl bekommt???

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Und so habe ich es gemacht:

Für die Hülle habe ich zunächst ein Stück beiges SnapPap eingefärbt. Dann mit Selbstklebefolie "BUCH" reserviert und weiter mit dem Schwämmchen verdünnte Acrylfarbe darüber gestrichen.
Anschließen wird der Satz "Zeit für mich" mit Selbstklebebuchstaben reserviert und weiter mit Stempelfarbe und Pinsel Farbe aufgetragen. Zu guter Letzt habe ich die Buchstaben noch mit Brushpens betont.

Anschließend habe ich eine Seite eingeschlagen, alles rundherum abgesteppt und das Lesebändchen mit festgenäht.
Rechts habe ich einige Linien vorgefalzt, so dass die Hülle an verschiedene Buchgrößen angepasst werden kann. Der Gummi hält die variable Lasche später sicher fest.

Dann muss das Buch nur noch eingesteckt werden - fertig!

verlinkt bei: MMI, nahtaktiv.


Mittwoch, 23. September 2015

Gutschein-Karte

für eine Schneider-Freundin.
Die Karte mit Banderole statt Umschlag und ein beschriebenes Glückwunsch-Kerzchen dazu. Das Schächtelchen kommt (außer für die Fensterfolie) ganz ohne Klebstoff aus.

Der "Gutschein" steckt innen in einer Tasche. Der Text ist auf ein Stück Transparentpapier geschrieben und auf der Rückseite befestigt.









Für das Schmuck-Papier habe ich mal wieder alles an Stempeln und Masks hervorgekramt, die irgendwas mit der Schneiderei zu tun haben.
Ich habe auf einen weißen Bogen Universalkarton zuerst die Geburtstags-Zahlen und ein größeres Schnittmuster-Motiv aufgestempelt und klar embosst. Dann Dylusions in Blautönen aufsprühen und Distress Inks aufwischen - von der Embossingschicht kann die Farbe wieder abgewischt werden bzw. sie nimmt gar keine Farbe an.
Einen Schnittmusterbogen habe ich nicht zerschnitten (auch wenn aus diesem Heft von 1977 wahrscheinlich nie mehr jemand irgendwas machen wird), sondern Kopien gemacht, in Stücke gerissen und diese dann mit Distess Inks in Beigetönen gewischt. Die Stücke mit Glue n'seal auf den Karton kleben und Motive mit schwarzer Archival Ink aufstempeln. Die schablonierten Musterteile sind mit feiner Acryl Modellierpaste aufgestrichen.

Für das beschriftete Kerzchen habe ich von Kosmetikpapier eine Lage abgezogen und diese Lage auf Eclipse Schablonenpapier geklebt. Dieses Schablonenpapier gibt dem Kosmetikpapier Festigkeit und es liegt glatt, damit es überhaupt erst beschrieben werden kann, aber es klebt so schwach, dass das weiche Papier später wieder abgezogen werden kann.
Geschrieben habe ich mit einem Glitter-Gelroller in einer Spirale von außen nach innen.


Das Kosmetikpapier sehr vorsichtig vom Schablonenpapier abziehen und dann erst den Kreis ausschneiden. Nur dadurch, dass das Kosmetikpapier über das Schablonenpapier ragt, hat man einen "Ansatz" zum Abziehen, was nicht der Fall wäre, wenn man den Kreis zuerst ausschneiden würde. (Ich weiß, wovon ich rede;( )






In der Mitte ein Loch stechen oder mit einer Schere einzwicken und die dünne Papierschicht über den Docht gesteckt auf das Wachs legen.



 Das Wachs mit dem Heißluftfön zum schmelzen bringen, die Papierlage saugt sich dadurch voll und ist mit der Kerze verbunden.










Die Teelicht-Aluhülle ist mit blauer Adirondack Alkoholtinte gefärbt. Das gestanzte Gitter ist wieder aus dem "Schneiderinnen"-Papier.




Donnerstag, 10. September 2015

Spruch der Woche

Die Seite für KW 37:

Die Seite mit schwarzem Gesso streichen und nach dem Trocknen eine Schablone auflegen und verschienene Dylusions Sprays aufsprühen.
Auf die so vorbereitete Seite kam eine dünne Schicht weiße Acrylfarbe mithilfe der Gelli Plate. Die Sprays werden angelöst, aber nicht deutlich sichtbar, weil die Farbschicht zu dünn ist.
Nun Tissue Paper-Stücke (z. B. dieses, das von mir verwendete gibt's glaube ich nicht mehr) in Stücke reißen und mit Gel aufkleben.
Darauf habe ich dann weißes Gesso gespachtelt. Da der Untergrund durch das schwarze Gesso nicht mehr saugfähig war, sitzen die Sprays nur "oben drauf" und durch die dicke Schicht Gesso lösen sich die Farben wieder an und färben das Weiß.

Die Ränder und Flächen mit schwarzer Archival Ink bestempeln.











Die Ecken und den Kanten entlang mittels einer Schablone schwarze Archival Ink mit einem Schwamm aufwischen.








Im mittleren Bereich etwas verdünntes Gesso auftragen.
Den Text mit permanentem Stift auf Wax Paper schreiben. Ich habe den Außenbereich und die Linien auf einem Blatt Papier vorgezeichnet, dann das Wax Paper aufgelegt und den Text anhand dieser Hilfslinien geschrieben. Frei ins Buch zu schreiben hätte ich mich nicht getraut, und vorgezeichnete Linien lassen sich auf dem Untergrund nicht ganz entfernen. Den Text habe ich dann ausgerissen und mit Gel im Buch befestigt. Das dünne Papier ist kaum zu sehen und es hat (fast) den Anschein, als ob direkt auf die Seite geschrieben worden wäre.


Die Motive sind ausgedruckt und ebenfalls mit Gel befestigt.
Für die Mauersteine habe ich eine Schablone aus Fotokarton gestanzt und graphitfarbene Modellierpaste der Unterkante entlang aufgestrichen.








Mein Spruch der Woche geht heute noch zu meertje, zu crealopee und zum kopfkino.

Dienstag, 1. September 2015

Spruch der Woche

Es gibt einen neuen Spruch der Woche:
Die Häuser sind selbst geschnitzt aus softcut. Ich mag dieses Material sehr, weil es feinere Details zulässt, als Stempelgummi, aber leichter zu schnitzen ist, als Linol. Der Nachteil ist nur, dass es recht "biegsam" ist, erst recht dann, wenn die Platte durch Materialabtrag noch dünner wird. Weshalb ich mich trotz Arbeitsbrett mit Anschlag 3-mal geschnitten habe, da ich meinte, die Platte VOR statt hinter dem Messer nach unten halten zu müssen;)
Ich habe die Platte in gewünschter Größe und Form mit so einer Schere zugeschnitten. Das Stück dann mit einem Archival-Stempelkissen eingefärbt und das Motiv mit Bleistift eingezeichnet. Wenn die Platte eingefärbt ist, sieht man genau, was schon abgetragen ist und was später gedruckt wird. 
Die fertigen Motive mit schwarzer Archival Ink auf alte Buchseiten drucken und konturnah ausschneiden.




Die Seiten zuerst mit Gesso grundieren.
Die Motive probeweise auflegen und die Konturen ganz leicht mit Bleistift markieren. 








Die Häuser auf der gesamten Doppelseiten-Breite mit einer hellen Shadow-Ink aufstempeln. Da noch ein wenig schwarze Farbe auf den Stempeln haftete, sehen die Stempelabdrücke leicht "vintage" aus. Die unterschiedliche Haushöhe entstand, indem das schmale, hohe Haus nur teilweise abgedruckt wurde.








Distress-Paint in faded jeans und peacock feathers im oberen Bereich aufstreichen und leicht verwischen. Dann so viel Wasser aufsprühen (die Pumpflasche war in ihrem ersten Leben mit einem Spray zum Haare entwirren gefüllt), dass die Farbe bei senkrecht gehaltenem Buch nach unten läuft. Überschuss auftupfen und den Farbauftrag und das Wässern ggf. mehrmals wiederholen.





Die Kanten ringsum mit Archival Ink in verschiedenen Brauntönen wischen, an der Unterkante zusätzlich noch in einem dunklen Rot.
Nun die Buchseiten-Häuser mit Gel aufbringen. Im Hintergrund noch weitere Dachspitzen aufstempeln. 
Die Seite mit Gel ganzflächig versiegeln.
Linien mit Fineliner um die Häuser zeichnen.







Für die Wolken das Motiv aus Fotokarton schneiden oder stanzen. Die Schablone auflegen und weiße Farbe aufsprühen. Die Farbe wird nicht flächig, sondern "wolkig", weil das Gel wie eine Lackschicht wirkt. 
Die Farbe mit Heißluft trocknen.


Samstag, 1. August 2015

Spruch der Woche

Das "Spruch der Woche-Projekt" habe ich vor 2 Jahren begonnen und fast genau so lange war es im Dornröschenschlaf. Aber siehe und staune, es ist mal wieder eine Seite entstanden. Leider aber ohne Arbeitsfotos, ich hatte vergessen, dass ich damals immer Tutorials dazu gemacht hatte.
Deshalb hier nur in Stichworten mein Vorgehen: Die Seite ist zuerst mit Gesso gestrichen, danach für die Flammen ein wenig Strukturpaste mit einem Spatel "auftupfen", damit diese "schmatzende" Struktur entsteht. Ich hoffe, dass ihr versteht, was ich damit meine?
Dann Distress Paint in Gelb, Orange und Rot auftragen und mit den Fingern verwischen. Den Text mit der Spitzfeder mit wasserfester India Ink schreiben, für das "Feuer" eine Colafeder verwenden und die Tinte mit einem Röhrchen "verblasen".

Schneeflocken und -bälle mit Strukturpaste und Schablonen aufbringen und für das Schneegestöber mit Wasser verdünntes Gesso aufspritzen.
Distress crackle paint in Schwarz an der Unterkante entlang auftragen. Die Krakeliermusterteile und der Pfeil sind aufgestempelt.
Zuletzt noch die Flammen mit Pitt Artist Brush Pens in Gelb/Rot/Dunkelbraun ein wenig nachmalen und die Farbe wieder mit den Fingern gut verwischen.

Dienstag, 1. Juli 2014

DREIERLEI im Juli


Das Thema für diesen Monat heißt
"Sammelsurium"

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Mareike:
Jaa, mein Dreierlei... Lange habe ich überlegt, was ich in diesem Monat und zu diesem Thema machen möchte. Und mich schließlich für eine papierbezogene Schachtel entschieden, in der ich zukünftig meine Sämereien aufbewahren möchte: die aus dem eigenen Garten, aus den Gärten von Freunden, und ja, auch die gekauften. Endlich keine losen Tütchen und Döschen in irgendwelchen Briefumschlägen mehr, sondern alles zusammen an einem Platz, immer mit Name, Foto der Pflanze und Infos zur Aussaat. Da ich diesen Monat zunächst recht viel anderes um die Ohren hatte, wollte ich den Kasten eigentlich in den letzten Tagen bauen. Sollte ja klappen.
Soviel zur Theorie.
Leider brachte Elias dann diesen grippalen Infekt mit aus dem Kindergarten. Ihm selbst bescherte der "nur" eineinhalb Tage Fieber, dann war das Kind wieder fit. Mich erwischte er in der Nacht auf Freitag dann volle Breitseite. Seither geht gar nichts mehr. Ich war schon fertig, bis das kleine Kind morgens angezogen war und ein Frühstück hatte. Nicht lebensnotwendige Arbeiten wurden allesamt gestrichen...
Daher bekommt ihr heute nur ein kleines work-in-progress-Foto. Ich hoffe, ihr verzeiht mir meine Unpünktlichkeit, der fertige Kasten wird nachgereicht, sobald ich wieder fit bin. Was hoffentlich (!) nicht mehr so lange dauert!



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Moni:
Von mir gibt es eine Sammelmappe, in der das Sammelsurium meiner "selbst gemachten" Papiere eine Heimat finden soll. Ich probiere sehr gerne Techniken aus, meistens auf kleineren Papierstücken und bisher lagen diese dann mehr oder weniger als lose-Blätter-Wirtschaft herum.
Das "Grundgerüst" ist eine Plastik-Sammelmappe. Für die Herstellung des Bezugspapiers gibt es in den nächsten Tagen ein kleines Tutorial.

Und jetzt hoffe ich, dass ich mit der Mappe zumindest für eine Zeit lang Abhilfe geschaffen habe.


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Und Ea's Beitrag ist...
ein wunderschönes Kästchen. Es ist 30 x 20 x 16 cm groß, das Grundgerüst ist aus 8 mm Sperrholz, die vier Schubladen und die zwei Einsätze sind aus Graupappe. Dann wird alles mit schwarzer Acrylfarbe gestrichen. Das Bezugspapier ist Vorsatzpapier, welches mit kf-Beize in Kirschbaum, Goldteak und Eiche gefärbt ist. Bestempelt und die Kanten distressed sind die Papiere dann mit Distress Ink in Fired Brick und Black Soot. Die Schubladenknöpfe sind kleine Zahnrädchen. Und gefüllt ist das Kästchen dann mit einem Sammelsurium :-)



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Und da alles, was ihr hier seht, absolut auf unserem Mist gewachsen ist, verlinken wir die Seite noch mit dem Kopfkino, mit meertje und dem creadienstag.

Und jetzt seid ihr dran: einen Monat habt ihr Zeit, eure eigene Interpretation des Themas auf eurem Blog zu posten. Diesen Post könnt ihr dann hier verlinken - und vergesst den Backlink in eurem Beitrag nicht. :-)

Wir freuen uns auf eure Werke!

Mittwoch, 4. Juni 2014

Eas Tags - die Anleitungen

Hier kommen die recht ausführlichen Anleitungen zu den zehn Tags von Ea. Vielleicht holt ihr euch zuerst noch eine Tasse Kaffee und dann kann's los gehen:-)

Bitte verzeiht das recht knapp gehaltene "Anleitungs-Deutsch" - und die unterschiedlichen Zeilenabstände. Nachdem mir aber bei der Korrektur eben dieser Abstände schon einmal alles auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist, lasse ich jetzt die Finger davon!


Die Blaumeise auf eine alte Buchseite zeichnen. Die Konturen mit einem schwarzen, wasserfesten Filzstift nachmalen.
Das Motiv mit Aquarellfarben ausmalen. Die Buchseite mit Serviettentechniklack auf dem Fotokarton-Tag befestigen und die Kanten beschneiden.
Das Tag ringsum mit Distress Ink in Vintage Photo und Walnut Stain wischen.
Das Vogelmotiv grob aus Papier schneiden, als Maske auflegen und dunkelbraune Acrylfarbe aufspritzen.
Das Band ist ein Wollrest.





Tag mit roter Aquarellfarbe (Magenta) bemalen, zusätzlich Kleckse aufspritzen.
Verschiedene Motive mit Distress Ink in Black Soot aufstempeln.

Einen Buchausriss mit verdünnter Acrylfarbe in Braun und Schwarz "beklecksen", Ringe (Verschluss o. ä.) aufstempeln und das Teil aufkleben.

Ein Schlüsselschild, Plakette und Schraubenköpfe ausschneiden bzw. -stanzen. Mit Impasto-Malgel betupfen und trocknen lassen. Die Schraubenköpfe mit einem Schraubenzieher mittig eindellen und Schlagzahlen in die Plakette drücken. Mit Acrylfarbe in Kupfer bemalen, mit schwarzer Farbe wischen.

Die Teile mit Klebekissen auf dem Tag befestigen und ein Bindfadenstück anbringen.



Tag mit schwarzer Acrylfarbe bemalen.
Die Stempelmotive mit VersaMark aufstempeln und klar embossen.
Tag mit hellgrauer Acrylfarbe bemalen und die Farbe mit einem feuchten Tuch von den Stempelmotiven abwischen.
Buchausriss mit Distress Ink in Vintage Photo distressen und aufnähen. An den Fadenenden Knöpfe anbringen.
Das Band ist eine Kordel von Tress-Nudeln


Tag mit schwarzer Acrylfarbe bemalen. Krakelee-Lack aufstreichen und gut trocknen lassen. Dann Acrylfarbe in Elfenbein darüber streichen und mit einer Heißluftpistole trocknen. Während des Trocknens entstehen Risse.

Das Seepferdchenmotiv mit schwarzer Archival Ink aufstempeln und die Ränder mit Distress Ink in Black Soot distressen. 

Text auf Vorsatzpapier stempeln, ausreißen, die Kanten distressen und aufkleben. 

Ein Zahnrad andrahten, Strasssteine aufkleben. 

Das Bändchen anfeuchten und mit Zeichentusche in Purpurviolett und Schwarz beträufeln.


Acrylfarbe in Kupfer-Metallic mit einem groben Strukturschwamm auftupfen und trocknen lassen.
Mit schwarzer Schulzeichentusche übermalen und die überschüssige Tusche mit einem feuchten Tuch von der Acrylfarbe abwischen.
Verschieden Vogelmotive mit Distress Ink in Black Soot aufstempeln.
Ein Stück Vorsatzpapier abreißen und mit Distress Ink in Vintage Photo, Mustard Seed und Walnut Stain färben und mit Text bestempeln. Aufkleben und die Kanten ringsum aufrauen und schwarz distressen.
Eine Feder aufkleben, 2 Löcher rechts und links vom Kiel stechen, Bakers Twine einziehen und zur Schleife binden.


Strukturpaste mit einer Chevron-Mask aufstreichen. Nach dem Trocknen mit blauer Waterman-Tinte bemalen. Für die Kokarde eine alte Buchseite mit Distress Ink in Vintage Photo und Walnut Stain wischen, zieharmonikaartig falten und zum Kreis legen. Die ausgestanzten Kreisscheiben mit Heißkleber darauf befestigen und einen kleinen Seestern aufkleben. Kokarde ebenfalls mit Heißkleber auf das Tag kleben. Einen Fisch aufzeichnen, aus Kupferblech schneiden, mit einem Prägewerkzeug die Flossen "eindellen" und mit Schwefelleber schwärzenDen Fisch ohne Flossen aus Karton schneiden und in 3 Stücke teilen. Kopf- und oberes Körperteil Kuper und Grün-Antik embossen. Schwarze Acrylfarbe aufwischen, etwas antrocknen lassen und die überschüssige Farbe wieder abwischen. Das Fischunterteil mit brauner Acrylfarbe bemalen, Krakelee-Lack auftragen und nach dem Trocknen hellgraue Acrylfarbe darüber streichen. Beim Trocknen entstehen Risse. Die Kartonteile auf das Kupferblech kleben. Als Auge einen weißen Locherpunkt mit Pupille bemalen und einen Tropfen Diamond Glaze aufsetzen. Strohseidenband befeuchten und mit Waterman-Tinte beträufeln. In das Tag binden und kleine Schneckenhäuschen an die Enden kleben.


Schnittmusterpapier mit aufgedrucktem Karomuster (alternativ vielleicht Seidenpapier mit Karomuster bestempeln?) mit Serviettentechnikkleber auf dem Fotokartontag befestigen und nach dem Trocknen die Kanten beschneiden. Ringsum mit Distress Ink in Broken China, Peeled Paint und Fired Brick distressen.
Verschiedene "Nähmotive" mit schwarzer Archival Ink aufstempeln und die Kanten in Black Soot distressen.
Das M und der Pfeil sind Stanzteile, mit Distress Ink in Spiced Marmalade und Broken China gefärbt.
Auf einen Stoffrest mit der weitesten Stichlänge eine Stepplinie nähen, Stoff raffen und aufkleben, an einem Fadenende einen Knopf anbringen.
An der Unterkante einen halbierten Reißverschluß feststeppen und die anderen Kanten mit Zick-Zack-Stich umnähen. 


Das Fotokarton-Tag mit Wellpappestücken (von Verpackungen) bekleben und mit Acrylfarbe in Metallic-Anthrazit bemalen. Alles mit grobem Schmirgelpapier aufrauen.
Die Rähmchen mit Distress Ink in Walnut Stain und Vintage Photo färben.

Die Schmetterlingsmotive sind aus dem Internet und auf Vorsatzpapier gedruckt, die Ränder mit Vintage Photo distressen.

Für die "Nägel" Locher-Punkte aus schwarzem Papier stanzen.

Das Band ist ein Wollrest.


Mit einer Sprühflasche Wasser auf eine wasserfeste Unterlage sprühen und Zeichentusche in Phtaloblau, Türkis und Purpurviolett (Rohrer & Klingner) mithilfe eines Pinsels auf die nasse Unterlage tropfen lassen.
Schreibmaschinenpapier in diese Farbmischung drücken.
Für die Schmetterlinge das Papier auf Vorder- und Rückseite einfärben, alles trocknen lassen.
Das Papier mit Serviettentechniklack auf Vorder- und Rückseite des Tags befestigen und die Kanten beschneiden.
Verschiedenen Motive mit Distress Ink in Broken China auf das Tag stempeln.
Schmetterlinge mit Distress Ink in Chipped Sapphire auf das gefärbte Papier stempeln.
Je "Stapel" 7 Schmetterlinge ausstanzen und am Leib aufeinander kleben. Auf dem Tag befestigen und Fühler aufmalen. Die Schmetterlinge auffächern.
Mit Tuschen gefärbtes Bändchen einbinden.




Dieses Tag ist ganz klassisch mithilfe von Vliesofix appliziert. Das fertige Stoffteil wird dann schmalkantig auf ein Fotokarton-Tag gesteppt.








Und wenn ihr jetzt auch vom Tag-Virus infiziert seid... zeigt uns eure Werke bis Ende Juni beim DREIERLEI! (Oder, wenn ihr lieber ein Tagpäckchen gewinnen wollt, hinterlasst dort einen Kommentar)