Aufgabe war es, die bei dem Fest von den einzelnen Gästen beschriebenen DIN A4-Blätter (ca. 40) in einem Buch zusammen zu fassen. Auf den Titel sollte eine Kalligraphie.
Da es Einzelseiten/-blätter sind, hatten wir uns auf eine asiatische Bindung verständigt. Als ich die Blätter bekam, zeigte sich, dass es schwierig sein würde, sie "direkt" einzubinden, da manche Blätter von dicht am linken Rand an beschrieben sind und bei dieser Bindeart 2 - 3 cm im Bruch verschwinden. Ich entschied mich, die Blätter mit angeklebten Tonpapierstreifen zu verlängern.
Als Bezugspapier verwendete ich ein leicht strukturiertes, graublaues Papier von Hahnemühle. Ich wollte eine Farbe, die der der Kalligraphie möglichst nahe kommt und habe das Papier deshalb noch mit Rohrers Antiktusche in Schiefergrau gestrichen. Als Kontrast kommen Leinen, Vorsatz, Verlängerungsstreifen und Bindung in Weinrot dazu.
Zum Ankleben der Verlängerungsstreifen hatte ich mir auf einer magnetischen Schneidematte eine "Schablone" gebaut, wo ich beide Einzelteile beim Zusammenkleben mit Magneten fixieren konnte - trotzdem waren die Seiten am Buchrücken nicht exakt (s. Detail rechts oben) - weshalb ich den Buchrücken in meiner Not mit einem Streifen vom Bezugspapier verdeckt habe.
Wow! Sehr schön!
AntwortenLöschen♡liche Grüße von
Sabine aus WO(rms)