Knöchelhoch stand die Suppe stellenweise, dann gings zum Glück wieder rückwärts. Leider (oder zum Glück) ist unser Keller nicht ganz eben, so blieb zwar einiges trocken, aber der Ab(Zu)fluss befindet sich halt auch nicht am strategisch günstigen tiefsten Punkt, sondern irgendwo in der Mitte. Also hieß es schöpfen. Draußen schien inzwischen wieder die Sonne, also das Zeug zum Trocknen teilweise gleich raus, beim Nachbarn liefen derweil drei Feuerwehrleute mit Pumpe die Kellertreppe runter...
40,3 Liter sollte die Wetterstation anschließend melden, und das alles in maximal einer halben Stunde.
Danke fürs Helfen! Ohne euch wären wir wahrscheinlich noch immer am Schöpfen...
Und das Eliaskind, das so bitterlich weinen musste, als es das Wasser im Keller entdeckt hatte, fragt doch beim ins Bett bringen tatsächlich: "Papa, wann regnets mal wieder ganz arg?" Und will später als Gute-Nacht-Buch die Überschwemmungsseite in seinem Feuerwehrbuch studieren. Denn "da ist Wasser auf der Straße. ... Bei uns ist der Regen in unsern Keller gekommen!"
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