Hier suchen wir das Besondere im Alltäglichen; bei uns findest du Dinge für jeden Tag, die aber eben doch nicht alltäglich sind. Nicht ganz ALLtäglich eben.
Montag, 24. November 2014
Tausch-Adventskalender
Dies ist ein Satz meiner Päckchen. Die Sachen für die Tage 4 und 7 waren verpackungstechnische Herausforderungen. Vielleicht sollte ich mir zukünftig doch beim Festlegen der Modelle schon ein paar Gedanken über die Verpackung und vor allem den Versand machen;)
Freitag, 21. November 2014
Jubiläums-Buch - eine Auftragsarbeit
Aufgabe war es, die bei dem Fest von den einzelnen Gästen beschriebenen DIN A4-Blätter (ca. 40) in einem Buch zusammen zu fassen. Auf den Titel sollte eine Kalligraphie.
Da es Einzelseiten/-blätter sind, hatten wir uns auf eine asiatische Bindung verständigt. Als ich die Blätter bekam, zeigte sich, dass es schwierig sein würde, sie "direkt" einzubinden, da manche Blätter von dicht am linken Rand an beschrieben sind und bei dieser Bindeart 2 - 3 cm im Bruch verschwinden. Ich entschied mich, die Blätter mit angeklebten Tonpapierstreifen zu verlängern.
Als Bezugspapier verwendete ich ein leicht strukturiertes, graublaues Papier von Hahnemühle. Ich wollte eine Farbe, die der der Kalligraphie möglichst nahe kommt und habe das Papier deshalb noch mit Rohrers Antiktusche in Schiefergrau gestrichen. Als Kontrast kommen Leinen, Vorsatz, Verlängerungsstreifen und Bindung in Weinrot dazu.
Zum Ankleben der Verlängerungsstreifen hatte ich mir auf einer magnetischen Schneidematte eine "Schablone" gebaut, wo ich beide Einzelteile beim Zusammenkleben mit Magneten fixieren konnte - trotzdem waren die Seiten am Buchrücken nicht exakt (s. Detail rechts oben) - weshalb ich den Buchrücken in meiner Not mit einem Streifen vom Bezugspapier verdeckt habe.
Da es Einzelseiten/-blätter sind, hatten wir uns auf eine asiatische Bindung verständigt. Als ich die Blätter bekam, zeigte sich, dass es schwierig sein würde, sie "direkt" einzubinden, da manche Blätter von dicht am linken Rand an beschrieben sind und bei dieser Bindeart 2 - 3 cm im Bruch verschwinden. Ich entschied mich, die Blätter mit angeklebten Tonpapierstreifen zu verlängern.
Als Bezugspapier verwendete ich ein leicht strukturiertes, graublaues Papier von Hahnemühle. Ich wollte eine Farbe, die der der Kalligraphie möglichst nahe kommt und habe das Papier deshalb noch mit Rohrers Antiktusche in Schiefergrau gestrichen. Als Kontrast kommen Leinen, Vorsatz, Verlängerungsstreifen und Bindung in Weinrot dazu.
Zum Ankleben der Verlängerungsstreifen hatte ich mir auf einer magnetischen Schneidematte eine "Schablone" gebaut, wo ich beide Einzelteile beim Zusammenkleben mit Magneten fixieren konnte - trotzdem waren die Seiten am Buchrücken nicht exakt (s. Detail rechts oben) - weshalb ich den Buchrücken in meiner Not mit einem Streifen vom Bezugspapier verdeckt habe.
Donnerstag, 20. November 2014
Die ersten Päckchen für den Tausch-Adventskalender
Als Hauptfarben für meine Päckchen habe ich mich mal wieder für Schwarz/Beige entschieden. Und weil es da dann farblich so gut passt, ist an jedem Päckchen auch ein Stück der Leaf Monoprint-Papiere (mit leichtem Goldschimmer) daran. Da die Teile manchmal schon ziemlich klein sind und man von den Blättern eh nicht viel erkennen könnte, habe ich in erster Linie solche ausgesucht, die hauptsächlich Farbverläufe zeigen. Die Zahlen sind Laserteile von hier, die ich mit champagnerfarbenem Glimmer gestrichen habe.
Und jetzt hoffe ich, dass ich die Vorfreude der Empfängerinnen schüren konnte;-) Was drinnen ist, wird hier frühestens am 3. Dezember verraten!
Und jetzt hoffe ich, dass ich die Vorfreude der Empfängerinnen schüren konnte;-) Was drinnen ist, wird hier frühestens am 3. Dezember verraten!
Sonntag, 16. November 2014
Leckere Nussrolle
So einen Nusskuchen gibt es bei uns öfters, allerdings mit unterschiedlichen Teigen: Quarkölteig, Mürbeteig, Hefeteig. Mit diesem heute kommt zu der Liste eine weitere Variante dazu: Quarkölteig und Blätterteig kombiniert.
Für den Quarkölteig:
150 g Mehl
4 gestr. TL Backpulver
1 Pr. Salz
40 g Zucker
Mark 1/2 Vanilleschote
75 g Magerquark
50 ml Milch
50 ml Öl
1 Rolle fertiger Blätterteig, den Quarkölteig darauf in gleicher Größe ausrollen.
Für die Nussmasse:
200 g Marzipanrohmasse
2 Eier - miteinander verdrücken/verrühren
250 g gem. Haselnüsse
1 Eßl. Honig
3 - 4 Eßl. Wasser (bei Bedarf)
Nussmasse auf den Teig streichen. Teigplatte von der Längsseite aus aufrollen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Rolle längs einschneiden und die Schichten etwas nach außen ziehen.
Bei 180°C 25 - 30 Minuten backen.
Aprikotieren: 1 Eßl. Aprikosenmarmelade mit 1 - 2 Eßl. Wasser verrühren und so weit einkochen, dass eine "sämige" Masse entsteht. Den heißen Kuchen sofort damit bestreichen.
Für den Quarkölteig:
150 g Mehl
4 gestr. TL Backpulver
1 Pr. Salz
40 g Zucker
Mark 1/2 Vanilleschote
75 g Magerquark
50 ml Milch
50 ml Öl
1 Rolle fertiger Blätterteig, den Quarkölteig darauf in gleicher Größe ausrollen.
Für die Nussmasse:
200 g Marzipanrohmasse
2 Eier - miteinander verdrücken/verrühren
250 g gem. Haselnüsse
1 Eßl. Honig
3 - 4 Eßl. Wasser (bei Bedarf)
Nussmasse auf den Teig streichen. Teigplatte von der Längsseite aus aufrollen und auf ein Blech mit Backpapier legen. Die Rolle längs einschneiden und die Schichten etwas nach außen ziehen.
Bei 180°C 25 - 30 Minuten backen.
Aprikotieren: 1 Eßl. Aprikosenmarmelade mit 1 - 2 Eßl. Wasser verrühren und so weit einkochen, dass eine "sämige" Masse entsteht. Den heißen Kuchen sofort damit bestreichen.
Samstag, 15. November 2014
Aus "Socken" werden Monster
Hier kommt die versprochene Anleitung zum Häkeln der Augen für die Monster-Schuhe.
Für das 2-Augen-Monster pro Auge:
1.: in Schwarz 6 fM in einen Fadenring häkeln,
weiter in Weiß, 2. Runde: mit 1 LM beginnen, dann je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 12 M)
3. Reihe: je 2 fM in die nächsten 8 M häkeln (= 16 M), wenden
weiter in Grün, 4. Reihe: jede 2. Masche doppelt häkeln (= 24 M), wenden
5. Reihe: 1 fM in jede M (= 24 M), wenden
6. Reihe: *2 fM, 1 M überspringen* (= 16 M), wenden
7. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 9 M), wenden
8. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 5 M), wenden
9. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 3 M), wenden und die erste und letzte M mit einer KM verbinden.
1-Augen-Monster:
1. in Schwarz 6 fM in einen Fadenring häkeln,
2. Runde in Weiß: mit 1 LM beginnen, dann je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 12 M)
3. Runde: je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 24 M)
weiter in Grün, 4. Runde: *1 fM, 2 fM in eine M* (= 36 M)
5. Reihe: in die ersten 29 M je 1 fM häkeln, wenden
6. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 20 M), wenden
7. Reihe: *3 fM, 1 M auslassen* (= 17 M), wenden
8. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 12 M), wenden
9. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 9 M), wenden
10. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 5 M), wenden
11. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 3 M), wenden
12. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 1 M)
Für den "Stiel" ca. 14 fM aus der unteren Öffnung etwa 3 Runden hoch häkeln.
Die Augen mit Wollresten oder Watte ausstopfen und auf die (in den Sohlen befestigten und ausgestopften) Socken nähen. Die zwei Augen werden in der Mitte mit ein paar Stichen zusammengeheftet.
Breitere Zunge (2-Augen-Monster):
6 LM anschlagen
1. Reihe: 4 fM, in die 5. M 3 fM, 4 fM, wenden
2. Reihe: 5 fM, in die nächsten drei M: 2 fM, 3 fM, 2 fM, 5 fM.
Schmalere Zunge:
Nur die erste Reihe häkeln, aber in die mittlere (5.) M 4 fM häkeln
Ärmchen:
10 LM anschlagen und 1 Reihe mit 9 fM häkeln.
Abkürzungen:
M = Masche;
LM = Luftmasche;
fM = feste Masche;
KM = Kettmasche
* = von * bis * wiederholen
Die Teile festnähen. Als "Haare" oder "Antennen" ein paar Fäden oben in die Augen einknoten. Entweder kurz zurückschneiden und die Fäden auseinander dröseln oder aus den langen Fäden sehr feste (damit sie stehen bleiben) Zöpfchen flechten.
So, ich hoffe, dass sich keine Fehler eingeschlichen haben. Ansonsten - bitte melden:)
verlinkt bei: freeby freitag
Für das 2-Augen-Monster pro Auge:
1.: in Schwarz 6 fM in einen Fadenring häkeln,
weiter in Weiß, 2. Runde: mit 1 LM beginnen, dann je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 12 M)
3. Reihe: je 2 fM in die nächsten 8 M häkeln (= 16 M), wenden
weiter in Grün, 4. Reihe: jede 2. Masche doppelt häkeln (= 24 M), wenden
5. Reihe: 1 fM in jede M (= 24 M), wenden
6. Reihe: *2 fM, 1 M überspringen* (= 16 M), wenden
7. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 9 M), wenden
8. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 5 M), wenden
9. Reihe: *1 fM, 1 M überspringen* (= 3 M), wenden und die erste und letzte M mit einer KM verbinden.
1-Augen-Monster:
1. in Schwarz 6 fM in einen Fadenring häkeln,
2. Runde in Weiß: mit 1 LM beginnen, dann je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 12 M)
3. Runde: je 2 fM in jede M der Vorreihe häkeln (= 24 M)
weiter in Grün, 4. Runde: *1 fM, 2 fM in eine M* (= 36 M)
5. Reihe: in die ersten 29 M je 1 fM häkeln, wenden
6. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 20 M), wenden
7. Reihe: *3 fM, 1 M auslassen* (= 17 M), wenden
8. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 12 M), wenden
9. Reihe: *2 fM, 1 M auslassen* (= 9 M), wenden
10. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 5 M), wenden
11. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 3 M), wenden
12. Reihe: *1 fM, 1 M auslassen* (= 1 M)
Für den "Stiel" ca. 14 fM aus der unteren Öffnung etwa 3 Runden hoch häkeln.
Die Augen mit Wollresten oder Watte ausstopfen und auf die (in den Sohlen befestigten und ausgestopften) Socken nähen. Die zwei Augen werden in der Mitte mit ein paar Stichen zusammengeheftet.
Breitere Zunge (2-Augen-Monster):
6 LM anschlagen
1. Reihe: 4 fM, in die 5. M 3 fM, 4 fM, wenden
2. Reihe: 5 fM, in die nächsten drei M: 2 fM, 3 fM, 2 fM, 5 fM.
Schmalere Zunge:
Nur die erste Reihe häkeln, aber in die mittlere (5.) M 4 fM häkeln
Ärmchen:
10 LM anschlagen und 1 Reihe mit 9 fM häkeln.
Abkürzungen:
M = Masche;
LM = Luftmasche;
fM = feste Masche;
KM = Kettmasche
* = von * bis * wiederholen
Die Teile festnähen. Als "Haare" oder "Antennen" ein paar Fäden oben in die Augen einknoten. Entweder kurz zurückschneiden und die Fäden auseinander dröseln oder aus den langen Fäden sehr feste (damit sie stehen bleiben) Zöpfchen flechten.
So, ich hoffe, dass sich keine Fehler eingeschlichen haben. Ansonsten - bitte melden:)
verlinkt bei: freeby freitag
Donnerstag, 6. November 2014
Leaf-Monoprint - die Ergebnisse
Einen ganz schönen Leaf-Monoprint-Papierstapel (mehr als 200 Blätter) habe ich erhalten und die einzelnen Papiere warten jetzt auf die Weiterverarbeitung - und Ideen. Falls also jemand eine hat, nur her damit:-)
Dies sind meine vier verschiedenen "Sorten", von links nach rechts:
1. Papiere in Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und gekocht.
2. In klarem Wasser eingeweicht und gekocht.
3. In klarem Wasser eingeweicht und in Wasser mit Eisenessig-Zusatz gekocht.
4. In Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und in klarem Wasser gekocht.
Dies sind meine vier verschiedenen "Sorten", von links nach rechts:
2. In klarem Wasser eingeweicht und gekocht.
3. In klarem Wasser eingeweicht und in Wasser mit Eisenessig-Zusatz gekocht.
4. In Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und in klarem Wasser gekocht.
1. Papiere in Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und gekocht: Diese Papier sind oft sehr dunkel und mit weniger verschiedenen Farben. Ich erinnere mich an meine Begeisterung beim "Auspacken", weil ich ja ncoh nicht wusste, ob's klappt und was mich erwartet. Für's erste würde ich jetzt aber sagen, dass sie nicht so vielfältig einsetzbar sind und meine letzte Wahl. Aber gut, warten wir mal ab...
2. Papiere in klarem Wasser eingeweicht und gekocht: Als ich sie "ausgepackt" hab, war ich erst enttäuscht, so im Vergleich zur Füllung vom Vortag... Im ersten Augenblick sah ich gar nichts, nur blasse oder verschwommene Konturen, sehr wenig Blattabdrucke. Als die Papiere aber so langsam trocken wurden und ich sie erst mal außerhalb des Kellers im Tageslicht sah - sie haben das Zeug zu meinen Lieblingspapieren! Sie haben so viele ganz zarte Farbunterschiede, darunter auch leichte, "mauschelige" Blau- und Grünfärbungen:-) Und zum weiter Verarbeiten, z. B. zum Beschreiben, sind sie am Besten geeignet.
3. Papiere in klarem Wasser eingeweicht und in Wasser mit Eisenessig-Zusatz gekocht: Diese sind recht unterschiedlich, einige sind ziemlich dunkel und kräftig abgebildet, andere aber auch recht blass, doch nicht so farbunterschiedlich, wie die zweite Sorte.
4. Papiere in Wasser mit Eisenessig-Zusatz eingeweicht und in klarem Wasser gekocht: Diese streiten sich mit der zweiten Sorte um die Favoritenstellung. Sie sind in den Farben zarter, als die dritte Sorte und kräftiger, als die zweite - aber insgesamt sind die Unterschiede gering.
Die Papiersorte spielt bestimmt auch eine Rolle, aber da kann ich eigentlich noch sehr wenig dazu sagen. Saugfähigere Papiere (1. rechts oben und 4. links oben) werden gerne dunkler, aber das ist bisher die einzige Erkenntnis, die durchgängig ist. Alles andere, was ich meinte, herausgefunden zu haben, wurde oft mit dem nächsten Blatt widerlegt. Ich habe viele verschiedene Papiere verkocht, von Naturpapier mit 60 g bis Aquarellpapier mit 300 g.
Beim Laub haben sich Blätter vom Tulpen- und Amberbaum und wilder Wein eigentlich immer sehr gut abgezeichnet, bei vielen anderen Blättern war's mal gut, mal weniger. Ich habe aber keine Ahnung, woran das lag.
Eigentlich dachte ich ja, dass ich diesen Herbst nicht noch mehr produziere - wenn ich aber unsern Amberbaum angucke, nicht jedes Jahr ist er so wunderschön bunt, wer weiß, vielleicht muss ich doch nochmal ein paar Papierbögen "opfern";-)
Montag, 3. November 2014
Monsterschuhe
Hüttenschuhe für Elias, gestrickt aus 8-fädiger Lana Grossa "Meilenweit", da kommt man mit 9 Maschen pro Nadel aus und ist recht schnell fertig.
Ich hatte mir grün ausgesucht, weil ich dachte, ich mache ihm Frosch-Schuhe. Doch als ich die ersten beiden Augen gehäkelt hatte, bekam ich Angst, dass die dem "großen" Kind vielleicht schon zu langweilig sein könnten. Zumal Ronja (aus der gleichen Wolle in Pink-Grau) wegen der "kleinen Größe" zwei unterschiedlich farbene Schuhe (einen in Grau und einen in Pink, Katze und Maus) kriegt/kriegen soll.
Damit die Schuhe wirklich wärmen, habe ich noch eine Thermo-Einlegesohle eingeklebt. Die dünne Schaumstoffschicht wärmt nicht wirklich - und weich ist sie auch nicht!
Da es diese Sohlen nur in Groß gibt, habe ich die Hüttenschuhsohle auf links gedreht, aufgelegt und mit wasserfestem Stift auf die silberbeschichtete Seite gezeichnet. Dann natürlich etwas kleiner ausschneiden, damit sie innen rein passt.
Probleme hatte ich mit dem Annähen der Sohlen. Da die "Socken" ja ziemlich labberig sind, weiß man nie so recht, wo die Nählinie verlaufen soll. Ich hätte mir so einen Holzrist (heißt es so?) in passender Größe gewünscht. In meiner Not habe ich die Socken mit Zeitungspapier ausgestopft. Wie macht ihr das? Hat da jemand einen Tipp? Die letzten "Hüttenschuhe", die ich gemacht habe, waren gefilzt. Das war einfacher, weil sie steifer waren und somit von selbst "stehen" blieben.
Wer wissen möchte, wie aus "Schuhen" Monster werden - einfach einen Kommentar hinterlassen, ich habe mitgeschrieben während des Häkelns und könnte also relativ schnell eine Anleitung daraus machen.
Und nun gehen die Schuhe spuken: beim kopfkino, bei made4boys, dem kiddikram und pamelopee.
Ich hatte mir grün ausgesucht, weil ich dachte, ich mache ihm Frosch-Schuhe. Doch als ich die ersten beiden Augen gehäkelt hatte, bekam ich Angst, dass die dem "großen" Kind vielleicht schon zu langweilig sein könnten. Zumal Ronja (aus der gleichen Wolle in Pink-Grau) wegen der "kleinen Größe" zwei unterschiedlich farbene Schuhe (einen in Grau und einen in Pink, Katze und Maus) kriegt/kriegen soll.
Damit die Schuhe wirklich wärmen, habe ich noch eine Thermo-Einlegesohle eingeklebt. Die dünne Schaumstoffschicht wärmt nicht wirklich - und weich ist sie auch nicht!
Da es diese Sohlen nur in Groß gibt, habe ich die Hüttenschuhsohle auf links gedreht, aufgelegt und mit wasserfestem Stift auf die silberbeschichtete Seite gezeichnet. Dann natürlich etwas kleiner ausschneiden, damit sie innen rein passt.
Probleme hatte ich mit dem Annähen der Sohlen. Da die "Socken" ja ziemlich labberig sind, weiß man nie so recht, wo die Nählinie verlaufen soll. Ich hätte mir so einen Holzrist (heißt es so?) in passender Größe gewünscht. In meiner Not habe ich die Socken mit Zeitungspapier ausgestopft. Wie macht ihr das? Hat da jemand einen Tipp? Die letzten "Hüttenschuhe", die ich gemacht habe, waren gefilzt. Das war einfacher, weil sie steifer waren und somit von selbst "stehen" blieben.
Wer wissen möchte, wie aus "Schuhen" Monster werden - einfach einen Kommentar hinterlassen, ich habe mitgeschrieben während des Häkelns und könnte also relativ schnell eine Anleitung daraus machen.
Und nun gehen die Schuhe spuken: beim kopfkino, bei made4boys, dem kiddikram und pamelopee.
Samstag, 1. November 2014
DREIERLEI im November
Das Thema für diesen Monat heißt
"Nebel"
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Mareike: pausiert diesen Monat
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Moni: Von mir gibt es diesmal ein 30 x 30 cm großes Bild.
Ich habe ein schwarz-weiß-Foto mit einem Laserdrucker auf ganz normalem Papier ausgedruckt und zurecht geschnitten. Dann eine dicke Schicht Gesso auf den Keilrahmen gespachtelt und das Foto in die nasse Schicht gelegt, angedrückt und die Ränder überspachtelt. Die linke Rahmenhälfte nun mit dylusions ink spray in Blau und Schwarz besprühen. Die Sprühflasche dabei ziemlich weit unten halten, damit der Sprühnebel recht flach auftrifft. Den Titel "Nebel" mit einer Reißfeder in die Gessoschicht schreiben und den Rahmen jetzt trocknen lassen,
Die Baumstämme mit Aquarellfarbe bis zum unteren Bildrand verlängern. Die Blütendolde (Schablone) und Linien beim "Nebel" mit silbernem Schlagmetall aufbringen.
Das Gedicht mit einer Glasfeder auf Teebeutelpapier schreiben. Damit die Tinte nicht verläuft, habe ich den Teebeutel auf Maskierpapier geklebt und gut angerieben. Und eine Glasfeder deshalb, weil jede andere Feder beim Schreiben in dem Teebeutel-Vlies hängen bleiben würde. Den Teebeutel jetzt noch mit Serviettentechniklack auf"kleben".
Ich habe ein schwarz-weiß-Foto mit einem Laserdrucker auf ganz normalem Papier ausgedruckt und zurecht geschnitten. Dann eine dicke Schicht Gesso auf den Keilrahmen gespachtelt und das Foto in die nasse Schicht gelegt, angedrückt und die Ränder überspachtelt. Die linke Rahmenhälfte nun mit dylusions ink spray in Blau und Schwarz besprühen. Die Sprühflasche dabei ziemlich weit unten halten, damit der Sprühnebel recht flach auftrifft. Den Titel "Nebel" mit einer Reißfeder in die Gessoschicht schreiben und den Rahmen jetzt trocknen lassen,
Die Baumstämme mit Aquarellfarbe bis zum unteren Bildrand verlängern. Die Blütendolde (Schablone) und Linien beim "Nebel" mit silbernem Schlagmetall aufbringen.
Das Gedicht mit einer Glasfeder auf Teebeutelpapier schreiben. Damit die Tinte nicht verläuft, habe ich den Teebeutel auf Maskierpapier geklebt und gut angerieben. Und eine Glasfeder deshalb, weil jede andere Feder beim Schreiben in dem Teebeutel-Vlies hängen bleiben würde. Den Teebeutel jetzt noch mit Serviettentechniklack auf"kleben".
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Ea:
Hier gibt's ein Akkordeon-Büchlein, ca. 15 x 15 cm groß.
Die "Buchhülle" ist aus dunkelgrauem Fotokarton, die Innenseiten sind Vorsatzpapier. Die Bäume sind auf hellgrauen Fotokarton gestempelt und durch den Entwurfpapier-Nebel nur zu erahnen;-) Das Transparentpapier ist nicht aufgeklebt, es hält durch den aufgenähten Ast-Rahmen.
Um der grauen Tristesse entgegen zu wirken, hat die Vorderseite Schlagmetall-Flecken gekriegt.
Hier gibt's ein Akkordeon-Büchlein, ca. 15 x 15 cm groß.
Die "Buchhülle" ist aus dunkelgrauem Fotokarton, die Innenseiten sind Vorsatzpapier. Die Bäume sind auf hellgrauen Fotokarton gestempelt und durch den Entwurfpapier-Nebel nur zu erahnen;-) Das Transparentpapier ist nicht aufgeklebt, es hält durch den aufgenähten Ast-Rahmen.
Um der grauen Tristesse entgegen zu wirken, hat die Vorderseite Schlagmetall-Flecken gekriegt.
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Und da alles, was ihr hier seht, absolut auf unserem Mist gewachsen ist, verlinken wir die Seite noch mit dem Kopfkino.
Und jetzt seid ihr dran: einen Monat habt ihr Zeit, eure eigene Interpretation des Themas auf eurem Blog zu posten. Diesen Post könnt ihr dann hier verlinken - und vergesst den Backlink in eurem Beitrag nicht. :-)
Wir freuen uns auf eure Werke!
Wir freuen uns auf eure Werke!
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