Donnerstag, 21. Juli 2016

Von Sinn und Unsinn

Wie bei so viele Familien steht bei uns im Keller ein Trockner.

Ich mag diesen für Bettwäsche und Handtücher, wusste ich doch nie, wo ich diese riesigen Teile aufhängen soll. (Außerdem brauche ich so viel weniger.) Und auch die meisten gekauften Klamotten landen bei uns im Trockner - Unterwäsche, Socken, Jeans, auch das ein oder andere Oberteil. Denn auch wenn ich keine Kleidung mehr kaufe, davon, dass sich im Haushalt nur noch Selbstgemachtes befindet, sind wir weit entfernt.

Selbst gemachte Kleidung jedoch, die hänge ich auf die Leine. Die Kinder dürfen ihre Sachen anziehen, wann immer sie wollen, klar (sie sind ja auch für den Alltag) - aber ich kann ja etwas dafür tun, dass die Stoffe länger schön bleiben.

Nun habe ich aber angefangen, aus aussortierter Kleidung von mir Dinge für die Kinder zu nähen. So wurde kürzlich aus einer meiner nun überflüssigen Umstandshosen eine kurze Hose für Elias. Diese Hose hat in ihrem früheren Leben schon einige Runden im Trockner problemlos überstanden, aber jetzt, als selbstgenähte, hänge ich sie ganz selbstverständlich auf die - ihr ahnt es bestimmt - genau, die Leine.

Über Sinn und Unsinn braucht man hier wohl eher nicht nachzudenken. Ich befürchte nämlich, es gibt keinen. Es fühlt sich einfach nur besser an. Im Momant jedenfalls.

Kennt ihr das?
Dinge, die man immer so macht, bei genauerem Hinsehen aber eigentlich keinen Sinn ergeben?

1 Kommentar:

  1. Gummibänder überleben meinen Trockner nicht. Darum würde es für mich durchaus Sinn machen, die Hose nicht in den Trockner zu werfen. ^^;

    Ich nehme den Trockner allerdings auch sowieso nur für Bettwäsche und Handtücher.

    Wir züchten gerade fleißig unbehandeltes Gemüse auf dem Balkon, dass hier in der Stadt wahrscheinlich mehr Schadstoffe aus der Luft abbekommt, als das Supermarktgemüse. =/

    Ich will meinem Sohn nur so gerne zeigen, wie das mit dem Säen und Ernten so funktioniert...

    LG Maria

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